Und, Kantonsrats-Kandidatin bin ich im debattierfreudigem Grüppchen, der Freien Liste. Die Freie Liste, eine Massnahmenkritische Gruppierung die sich im Zeitalter der Massnahmenexzesse als Bürgerinitiative selbst konstituierte. Eine Gruppe, die historisch betrachtet, auch wenn dies die breite Journalisten-Schar zu leugnen gedenkt, stark verwurzelt mit der Freien Linken ist.
Und ich, überzeugt dessen dass die gelebten, letzten zwei Jahre jenseits jeglicher Tragbarkeit liegen. Widerstand ist nötig und Pflicht. Keiner zukünftigen Generation wünsche ich ein Leben im Technokratiediktat so wie dies multinationale Eliten anstreben. Eine Zukunft setzt eine starke Partizipation eines jeden einzelnen voraus. Die Voraussetzungen zur gleichberechtigten Partizipation, nämlich ein freies, selbstbestimmtes Leben, müssen gegenwärtig neu verhandelt werden.
Es ist aber auch eine historische Aufarbeitung der letzten zwei Jahre längst überfällig. Nur so finden sich Lösungsansätze zu einer nachhaltig funktionierenden Gesellschaft. Die Frage ob zukünftig Krisen mit diktatorischem Zwang, unter Aushebelung bestehender Verfassungsrechte, gelöst werden sollten, muss gestellt, gestellt und nochmals gestellt werden.
In diesem Spannungsfeld bin ich als Kantonsrats-Kandidatin unterwegs, dies hauptsächlich um eine überfällige Gesellschaftsdebatte anzustossen. Ob dies möglich sein wird ist bedeutender Teil meiner Hoffnung und meiner ideellen Werte. An mir solls nicht liegen, mein geliebter Stollen lass ich unerforscht zugunsten eines wichtigen politischen Engagements.
Wie sichs gehört als Kandidatin gibt’s auch von mir en Smartvote-Profil mit dazugehörigem Politspider. Und auch wenn die Fragen des Smartvote-Tools durchaus umstritten sind, so bin ich gar nicht so böse wie mich gerne Medienschaffende sehen möchten.
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Meine Massnahmenkritischen Texte auf Und dann ward Corona