Kleiner Zusammenschnitt gelebter Beziehungen und Emotionen. Einige Segmente meines BDSMlebens hier dokumentiert.
Franz und Luisa
Trotz der Tatsache das unsere Beziehung am 29.9.2002 endete, was mich sehr traurig stimmte, habe ich beschlossen die Website weiter zu pflegen als Erinnerung an zwei wunderbare Menschen und als Zeugnis einer bewegenden Zeit. Die Texte auch werden heute noch (17.10.2010) in ihrer Ursprungsform weiter bestehen. Allen Menschen hier und jetzt wünsche ich viel Mut und viel Spass im leben der eigenen Bedürfnisse.
Sub-Luisa, am Montag, 1. Dezember 2003
Franz und Luisa oder die Weiterentwicklung einer gelebten DS-Beziehung.
Ironischer weise war meine wiedererlangte Freiheit nur von kurzer Dauer und doch freue ich mich über eine weitere hingebungsvolle DS-Beziehung mit Franz. Da wir eine gemeinsame Leidenschaft pflegen, das fesseln, wird auch diese Seite etwas Bondagelasstig ausfallen. Somit gehts ungeschminkt aber bilderlasstig weiter auf meiner Fortsetzungsseite einer gelebten DS-Beziehung.
Diese Website sei ganz speziell meinem Dom Franz gewidmet.
Sonstiges Bla Bla
Ja wieder bin ich in einer DS-Beziehung, auch heute denke ich, dass mich eine hingebungsvolle Dom-Sub-Beziehung in keiner weise als Mensch entwürdigt. Menschen leben von Ausgleichen, die Fülle eines Lebens beinhaltet die Möglichkeit alle in sich enthalten Komponenten uneingeschränkt zu leben. Menschen sind vielschichtig das heisst das Menschen viele Seiten in sich beherbergen, weibliche, männliche, dominante, submissive, starke, schwache und und und. Leben heisst all diese Seiten kennen zu ihnen stehen und sie zu leben als Teil eines selbst. Schlagwort 24/7 ist meiner Meinung nach als gelebte Form unmöglich und bleibt somit weiterhin ein Schlagwort, doch DS ist für mich Ausgleich zum alltäglichem Leben, in dessen Leben ich bin beiden Beinen stehe und die dominate Seite lebe. Dom-Sub-Verhältnisse sind Beziehungsformen die in Intensität und Gefühlsstärke oftmals konventionelle Paarbeziehungen übertreffen.
Mit Freude, Hingabe und Lust werde ich mich in dieser DS-Beziehung entfalten, dessen bewusst das einiges weh tun wird. Schmerz als Form des Spürens der eigenen gelebten Grenzen. Innerhalb des Spiels wo ich als Sub nicht perfekt bin, dies auch nie sein werde und dies manchmal auch nicht anstrebe werde, wird Franz mich an Grenzen meiner selbst führen. Diese DS-Beziehung wollen wir gemeinsam interessierten Menschen näherbringen. Mögen diese Seiten als Inspiration auf dem Weg zu einem weiterem Stück Freiheit dienen. Somit lieber Voyeur wünsche ich Dir viel Spass beim betrachten dieser Webseite.
Die Urseite gibts auf Franz und Luisa
Silky über die DS-Beziehung zu Luisa
Gründe einer Hingebungsvolen Beziehung zu Luisa aus meiner Sicht.
„Wie viel schmerz ertrage ich für dich?“ Ich bin ein Mensch der versucht schmerzhafte Erfahrungen und unangenehme Konfrontationen aus dem weg zu gehen, und empfinde es dann auch nicht als angenehm wenn mir solche Situationen wieder erfahren. Jedoch ist vielleicht gerade diese Eigenschaft die in mir den Reiz auslöst mich doch gewisse Unannehmlichkeiten hinzugeben und diese zu ertragen.
Submisivität und Hingabe hat für mich viel mit Vertrauen zu tun den ich spiele ganz bewusst mit den Elementen der Ohmacht und der Angst vor, bzw. dem erleiden von Schmerzen.
Nicht zu vergessen ist das die schmerzhaften Erfahrungen nie isoliert betrachtet werden sollten, sondern zusammen mit der Liebe und Zärtlichkeit die ich von meiner Partnerin erfahre, resultiert. Für mich eine ganz spezielle Art der Leidenschaft.
Silky Sonntag, 7. Dezember 2003
Luisa zu DS
DS, ein oft diskutierter Begriff der letztlich absolut individuell zu betrachten ist da er auch individuell gelebt und empfunden wird. Ich sehe eine Beziehung in jener DS eine gewisse Rolle spielt als Grenzerfahrung meiner selbst und meines Partners, Partnerin. Etliche Gefühle sind in einer solchen Beziehungsform enthalten.
Luisa über Strafe
Strafe ein unnützes Relikt unfähiger Gemeinschaften oder?
Die Wechselwirkung aus Renitenz, Eigenwillen und Konsequenz. Strafe vielleicht als Faktor Angst der dazu beiträgt das die Disziplin eingehalten wird oder etwa Strafe als Reaktion ausgelöst durch die Aktion der Sub. So ist es folglich die Entscheidung von Silky ob sie
jene Angst überwindet und ihr Wille durchsetzt, was aus meiner Sicht ganz reizvoll ist, oder ob Silky sich im Sinne einer Schmerzvermeidung dieser Angst beugt und gehorcht.
Der Umkehrschluss, Luisa über die Hingabe zu Silky
Die Hingabe, die Unterwerfung und die Liebe
Und noch eine weitere Seite zum Thema DS aus meiner Feder, respektive aus meiner Tastaur.
Wieder stehe ich, nach fast 1 jähriger dominanter Erfahrung, auf der submissiven Seite. Zusammen mit meiner Lebensgefährtin Silky gestalten wir eine stark in den Alltag integrierte Beziehungsform der Dominanz und Unterwerfung. Die oft komplexe Verbindungen von DS, Liebe und Alltag soll neue Impulse meinem Denken insbesondere meiner DS-Erfahrung einbringen. Abgesehen von jener Komplexität bleibt viel Raum für Humorvolles. BDSM als weitere Bereicherung unseres Leben und unserer Liebe. Stark sollen sie sein, jene Erlebnisse im Grenzbereich der Gefühle und lustig sollen sie sein all die alltäglichen Unmöglichkeiten des Möglichseins.
Über kurze Ketten, Sanktionierungsmöglichkeiten und letztlich und EINDEUTIG die Freiwilligkeit der Unterwerfung.
Und über die Entlarvung absurder alltäglich existierende Machtverhältnisse die als Funktion einer Gesellschaft kaschiert werden um der Moral willen.
Und über die Subversivität der Submissivität als Beziehungsform im Alltag.
Und heute?
Der Rückzug ins Private nach denen Jahren des Exponierens steht gegenwärtig im Vordergrund.