Madrid 2016 ein Update
Ich war wahrscheinlich über 20 Jahre nimmer in der Stadt meiner frühesten Kindheit. Darum, kleine Bilderserie meinerseits einer mir sehr viel bedeutenden Stadt.
Telefonzentrale aus Zeiten des guten alten Hebdrehwählers.
Alter Stadtkern mit bewegter Geschichte.
Madrid ist, im Gegensatz zu allerlei europäischen Megacitys, in kürzester Zeit zur 3,1 Millionenstadt herangewachsen.
Im 9. Jahrhundert stand wahrscheinlich einzig eine maurische Burg an Stelle des heutigen Königspalastes. Mit der Verlegung des Königshofes, um 1561, von Valladolid nach Madrid, durch Philipp II., sollte indes die prosperierende Stadt zur Millionenmetropole aufsteigen.
Die Entstehung der prunkvollen Überbauung Plaza Major, der eigentliche Stadtkern Madrids, ist auf ca. 1600 datiert. Indessen zerstörten 3 Feuersbrünste immer wieder die edlen Gemäuer. Die heutige, rund 150 Jahre alte, Fassung ist um 2 Vollgeschosse auf 5 Etagen zurück gestutzt worden.
Zahlreiche Prunkbauten entstehen in den Jahren zwischen 1700 und 1920.
Madrid aber auch, trotz all des Prunkes und der Könige, die Stadt zahlreicher Künstler und Kreativer.
Eine Stadt auch die mit deren Reizen keineswegs geizt und niemals schläft. Die Nacht in Madrider Innenstadt nicht minder reizvoll und das Nachtleben voll ungewohnter Dynamik.
Madrid wirkt heute deutlich herausgeputzter als noch vor 20 Jahren.
Der grosse Spekulationsboom indes scheint überstanden und die leicht verruchte Stimmung gewinnt scheu wieder etwas an Raum.
Madrid, ein Stück Luisas Geschichte.
Und, was ich bis anhin über Madrid verfasste.
Im Blog Madrider Ansichten
Allerletzt, diese Geschichte wird Fortgesetzt.