Personalcomputer aufsetzten

Unendliche Geheimnisse Multinationaler Softwarehersteller oder ein kleines Manual zur kompromissorientierten Teilautonomie.

Vorwörtliches

Mechanische Festplatte

Mechanische Festplatte

Es ist nicht das erste und es wird auch nicht das letzte mal sein dass ich mich mit Hard und Software nervend herumschlage. Insbesondere die Definition der „Personelle Computer“, ergo die auf meine Wünsche zugeschnittene Maschine, setzt neue Massstäbe an meine nervliche Belastbarkeit. Anderseits verfüge ich heute über ein ansehnliches Erfahrungspotential welches hilft um möglichst effizient ans Ziel zu gelangen darum will ich aus dem Nähkästchen heraus, oder besser aus dem Stahlblechgehäuse heraus, einige Erfahrungswerte zum besten geben. Hier erwähnend, diese beschriebenen Erfahrungen müssen keineswegs verbindlich auf jede Einzelsituation zutreffen.

Sofern eine Neuanschaffung ansteht ist eines der elementaren Fragen was für ein Betriebssystem, zu Fachjargon Operating System darauf  laufen soll. Meist werden PCs mit einem passenden Betriebssystem ausgeliefert, kleine Zusammenstellung gefällig?

Apfel, Pinguine oder sonstige Fenster

Pingu im Einsatz

Pingu im Einsatz

Wichtig erstmals die grundsätzliche Frage was für eine Maschine mit welchem Betriebssystem meinen Ansprüchen gerecht wird. Unter den Betriebssystemen für Normalsterbliche PC-Users können drei Hauptgruppen ausgemacht werden.

  • – Apple genannt aktuell das Betriebssystem  OS X Berglöwe, frei der Tierwelt entlehnt. Der Berglöwe läuft nur auf einem Apple-Mac-PC was nicht nur ein preislicher Nachteil ist. Ohnehin ist mir Apfel ganz grundsätzlich richtig übel unsympathisch. Nicht nur das Äpfelchen den Preis mit dessen Instatus legitimiert nein gar noch wird mit allen nur erdenklichem Mitteln jegliche Kompatibilität zu weiteren Produkten möglichst unterbunden. Wer indes ein robustes Maschinchen sucht  welches an die Steckdose geknüpft einige nicht allzu anspruchsvolle Aufgaben, wie Briefe schreiben, erledigen will, liegt bei den Berglöwen kosteneffizient durchaus richtig. Apfel zu finden unter www.apple.com.
  • – Umfangreiche Welt der Pinguine, genannt die Linuxwelt. Heute gegenwärtig das attraktivste System Ubuntu. Wer sich im Internet tummelt und richtig heftig in die Shell hackt ist in der Linux-Gemeinschaft freudig aufgenommen. Ohnehin kann Linux so ziemlich alles,  indes muss die Bastelfreude gar fetischistische Züge annehmen  und, klar auch äusserst nachteilig, die meistverbreitete Windows-Welt bleibt grösstenteils verschlossen. Ubuntu unter ubuntu-de.org.
  • – Windows gegenwärtig kursierend in der Businesswelt  mit Windows 7 Prof. und in der Consumergemeinschaft mit der Version Nummer 8. Eindeutiger Vorteil der Windows-Betriebssysteme, deren Verbreitung. Die Programmvielfalt ist gross und meist auch sauber funktionierend indes ist die Verbreitung auch wieder ein latenter Nachteil. Hacker treiben ihr Unwesen vorwiegend in der Windows-Community. Auch ist das Betriebssystem punkto Sicherheit an etlichen Stellen ziemlich unausgereift. Wie auch Apple versucht Windows, mit möglichst viel vorinstallierten Anwendungen, die Benutzer auf Onlinemarktplattformen zu lotsen. Dies zu unterbinden ist schwerste Knochenarbeit. Windows-Seite zu finden auf windows.microsoft.com/de-DE/windows/home

Ich selbst bin, beruflich bedingt, hauptsächlich in der Windowswelt unterwegs auch muss ich gestehen das die von mir oft genutzten Programwerkzeuge in der Windowsumgebung am ehesten laufen. Indes nenn auch ich ein Ubuntu mein Eigen welcher für mich in ganz tiefe Gefilde des Internets abtauchen darf. Beim meinem jetztig vollzogenen Operating System Wechsel war der Sprung von Windows XP Professional auf Windows 7 Professional  zu bewältigen

Als Maschinchen sind meist bei mir klassische BusinessPCs im Einsatz so wie sie in irgend einem modernem Büro anzutreffen sind. Diese Teils, meinen Ansprüchen entsprechend, gepimpt ergeben effiziente Arbeitsinstrumente mit durchaus erwünschtem Unterhaltungszusatz. Ein Betriebssystemwechsel von Windows XP Professional auf Windows 7 Professional  machte zwangsläufig eine neue Hardware notwendig also, das optimale Gerät muss erstmals her.

Wer jagt der findet

Wer heute Beratung wünscht muss ganz tief in die Tasche greifen. Ergo muss Frau, Mann, sehr genau wissen was gewünscht ist. Anschliessend ist fröhliches Datenblattwälzen angesagt, positiv hierbei, in meiner Welt gibt’s nur ganz wenige PC-Hersteller die mein Gewünschtes produzieren umso bescheidener die Datenblattsammlung. So genannt diese Hersteller HP oder, für Mobileinsätze, Lenovo ergo, die Jagd nach dem Gerät meiner Wünsche kann beginnen. Aus deren Sammlung sind weiter mögliche Zusätze, Erweiterungen zu ermitteln auch wieder ein nicht allzu einfaches Unterfangen. Die Erfahrung zeigte das Kompatibilität ein durchaus ernst zunehmendes  Thema ist und folglich oft vollste Aufmerksamkeit verlangt. Insbesondere RAM wie auch SSD-Platten bedürfen einer genauen Abklärung. Telefonate tun hierbei ganz wirksame Dienste. Auch der Kruks, nicht viele verkaufen sogenannte Businessmaschinen, kleine Aufzählung, ARP, Brack und Weitere.

Wer billiger ein PC erstehen möchte findet passables im Consumermarkt  indes mit kaum tauglichen Ausbaumöglichkeiten. Fazit, je billiger ein Gerät  je weniger individuell gestaltbar. Hinzukommend ist die Qualität von im Consumermarkt erworbenen PCs kaum tragbar für Berufsleute.

Für mich, klar, etwas eher Teureres musste her..

Dies gesamte Bastelpack wird online bestellt und kommt, mit etwas Glück, mittels, sichtlich unterbelichetem Pöstler, gar bis vor die Haustüre.  Meine Kaufentscheidung fiel zugunsten eines HP Compaq Elite 8300 EFF mit 64 Bit Windows 7 Professional  aus. Hinzukommend als Pimpsatz, RAM vom Hersteller, eine 180 Giga SSD von Intel, eine 2 Tera HDD von WD und klar krönender Abschluss, ein kalibrierbarer TFT von ASUS.

Drahtseilnerven

Erstmals geht’s ans Installieren der auf der original 500 Giga Disk voreingerichteten Software unter anderem eben das Betriebssystems.  Ein Unterfangen welches wahrlich einem äusserst dilettantischem Lottospiel gleichkommt denn, da ich keinerlei Wissen über den in der Disk enthaltenen Inhalt habe, kann ich einzig mich als Verlier mit Arschkarte bezeichnen.  Mein Erfahrungsschatz jedoch weiss, nach einigen richtig nervigen Versuchen, weniger ist mehr. Also muss auch hier ein gezieltes Umdenken stattfinden.

Also passe ich diese Arbeit wie folgt an.

Heitere Bastelwoche

Heitere Bastelwoche

Der Hersteller sendet mit im Bastelpack die Systemwiederherstellungs-CDs. Diese rein, Neustart und ganz wichtig, die genau richtige Wahl, diese nennt sich Computer auf Werkeinstellung ohne Zusätze zurücksetzten. Ohne Zusätze heisst das gar das ekelhaft vorinstallierte Microsoft-Officepaket  von der Harddisc verschwindet. Wichtig hierbei, sollte dummerweise dieser genannte Officepaket-Schädling auf der Festplatte kleben, wird immer bei Start einer, nicht der vorinstallierten Version entsprechenden Officeanwendung, eine Fehlermeldung  aufkreuzen. Ein nichtvorhandensein dieser Microsoft-Vieren erspart viel Ärger. Die Harddisk solle ergo möglichst sauber und jungfräulich in den nächsten Arbeitsschritt übertreten.

Und es klappte doch, nach einigen Versuchen wohlgemerkt.

Das Betriebssystem läuft, als kommender Schritt müssen al die vorinstallierten weiteren Viren weggeputzt werden.  Hierbei meine allererste Amtshandlung, die Deinstallation vorhandener Antivirensoftware.

Die Nachteile möglicher Antivirensoftware auf dem Client sind enorm, Vorteile indes gibt’s kaum nennenswerte.  So tilgen die Virenscanner, die frech immer im Hintergrund vor sich hin laufen, massig PC-Leistung, hinzukommend unterbinden diese fiesen Schädlinge die reibungslose Funktion möglicher äusserst begehrter Keygens.

Demgegenüber dürfte klar sein dass diese Software-Teile kaum vor Viren oder noch viel schlimmer vor Trojaner schützen, doof wären Hackers wenn ihre Progrämchen an öffentlich einsehbaren Virendefinitionen hängen blieben. Der Bekannte „Ihr Computer-ist-gesperrt“-Trojaner ist  bis anhin, mir bekannt, immer am Antivirenprogramm vorbeigeschlichen. Wirksammer Schutz ist entweder ein, der Internetverbindung voranstellen, Proxiserver oder Vorsicht beim Herumsurfen.

Generell gilt, als wirklich fiese, banale Grundregel, was Teenagern gefällt ist gerne auch Virenverseucht.

Generell gilt auch, wer alle Optionen im WWW offen haben möchte darf mit keinerlei Ausführungsrechten herumsurfen. Dies ist bei Linux äusserst wirksam gelöst unter Windows indes klappt diese Sicherheit, auch mit eingeschränktem Benutzerkonto, kaum. Ergo, auch die Einrichtung eines so genannten eingeschränkten Benutzerkontos bringt nicht die nötige Sicherheit.

Meine Devise, Datensicherheit, sprich Festplatten spiegeln, genügend Backups und ein vorsichtiges Surfverhalten sind die effizientesten Vorsichtsmassnahmen gegen Viren und Trojaner.

Resultierend nach allerlei Software Herumgeschiebe war nun auch an meiner Installation die Deinstallation des hochtoxischen Antivirenprogramms erfolgreich. Folgt nun die richtig intensive Hirnarbeit.

Programm und Progrämmchen

Wie angekündigt, hier gefragt, richtig intensive Meditation. Am Ende meines Weges sitze ich im Karma der ewig währenden Werkzeuge. Es ist eine Kunst ein personifiziertes Anwendungsprofil meiner Kiste zusammenstellen. Mein Moto, weniger ist mehr. Oft verwenden wir Menschen nur einen Bruchteil der installierten Programme somit nehmen diese unnötig Platz in allerlei Verzeichnissen ein. Insbesondere im Umgang mit SSD-Speichermedien ist die restriktive Programminstallation sinnvoll. Auch hierbei wichtig, geerbt ist besser als geklaut. Nicht alles was neu ist, ist auch gut. Oft tuns ältere dafür legal bezogene Programme genau so effizient. Meine CAD Software läuft noch wie geschmiert obschon aus dem Jahre 2004 stammend und erst noch legal erworben.

Sobald Klarheit über die benötigten Programme herrscht, kann mit der Installation begonnen werden.  Hierbei aus meinem Erfahrungsschatz eine kleine Zusammenstellung richtig guter Sachen.

Braucht jeder PC

  • Thunderbird ist um Welten besser als Outlook und Thunderbird ist kostenfrei. Der Donnervogel kann Mails und Kalenderfunktionen mit den entsprechenden Erweiterungen sauber herum schaufeln, www.mozilla.org/de/thunderbird.
  • Firefox ein wirklich schöner WWW-Brauser. Auch hierbei, Ein kostenloses Produkt  ist eindeutig besser. Auch ist Firefox mit etlichen Erweiterungen sehr individuell erweiterbar, www.mozilla.org/de/firefox/fx.
  • Openoffice auch Kostenfrei, die wirkliche Alternative für klassische Büroanwendungen (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation). In der Linuxwelt längst zuhause ist die Openoffice-Software  dem teurem Microsoft-Office durchaus ebenwürdig indes Kostenlos, www.openoffice.org/de.
  • FileZilla der FTP-Client, auch dies Programm verschlingt keinerlei Kohle dafür funktioniert es umso besser, www.filezilla.de.
  • Winamp ein muss für den Musikliebhaber. Dies Teil ist seit eh und je einfach nur Geil und ebenfalls mit keinerlei Kosten verbunden. In Kombination mit dem Streamripper kann gar im Internetäther  gute Musik aufgezeichnet werden, Winamp www.winamp.com Streamripper streamripper.sourceforge.net.
  • VLC Mediaplayer auch dies Teil kostet nix und kann alles. Praktisch alle Film und Soundsformate können damit abgespielt und in andere Formate umkonvertiert werden. Wer gerne Filmchen schaut kommt nicht um den VLC Mediaplayer herum, www.videolan.org.
  • No23 Recorder auch kostenlos, nimmt den Sound der über die Soundkarte hüpft, auf, www.no23.de/no23web.

Im Gegensatz dazu meiner Meinung nach,

Absolute NoGos

  • Outlook von Microsoft. Das Mailprogramm von Microsoft versucht wo immer möglich unerwünschter Einfluss auf weitere MS-Programme zu nehmen. Insbesondere die permanente  Internetzugänglichkeit ist sehr störend. Viele Türen und Tore öffnen sich gewieften Häckers durch unvorteilhafte Vorschaufunktionen.  Gar nicht erst installieren ist mein Tipp.
  • Internet Explorer ein Programm das wirklich nichts kann schon gar nicht HTML-Seiten darstellen. Trotzdem belass ich das Teil auf meinem Rechner nur um zu wissen wie eine Webseite wirklich potthässlich ausschauen könnte.
  • Windows Media Player ein Ding welches sehr gezielt versucht meine geilen Musiktools zu verhauen. Wenn immer möglich sollte der Windows Media Player inaktiviert auf der Festplatte belassen werden. Also nichts dran Schrauben, kann nach nem Update die Treiber von Winamp attackieren, mein Grundsatz, Friede sei mit dir.
  • Real Player auch dies Programm will hauptsächlich dir die Kohle aus der Tasche ziehen. Dazu wird auch hierbei versucht mittels Überschreibung deiner geliebten Musikwiedergabetreiber dich an deren Store zu fesseln. Hände weg, sofern nicht zwingend notwendig.
  • Jegliche Antivierensoftware, wie bereits erzählt, bringt nix ausser ein versifter PC.
  • Spiele sind immer ganz schlecht, wer Spielen möchte solle eine geile SM-Session aufziehen. Entschuldigt sind einzig die wirklich wahren Zocker die mit ihren Supermaschinen ganze Schlachten durchstehen. Diese Spezies kennt jede Halbleiterstrecke im Kasten und weiss zu genau um jeden noch so kleinen Trick im Betriebssystem. Denen Jungs und Mädels kann ich definitiv nichts vormachen, das Gegenteil dürfte eher der Fall sein.

Erfolgreiche Bastelstunde

Als hier angesetzter Schritt bewährte sich die Aufrüstung der Software. Sobald eine Festpalte so funzt wie gewünscht darf die zweite Platte im Gehäuse sich niederlassen. Angedacht bei meiner Konstruktion, eine qualitativ hochwertige SSD mit wenig Speicherkapazität  für Betriebssystem und Programme und eine zusätzliche günstige Interdiscount HDD mit viel Speicherplatz für meine Dateien. Nach Einbau der neuen Platte muss diese eingerichtet, sprich gemountet und NTFS-Formatiert werden. Ein etwas kniffliges Verfahren zumal die Einrichtungssoftware nicht offensichtlich dem PC-Bediehner entgegenspringt doch durchaus machbar auch für minder erfahrene Users.

Festplatten Klonen

Festplatten Klonen

In der zweiten Lesung  habe ich zusätzliche RAM-Bausteine in die Slots gepappt. Beim Neustart tat, nach diesem Vorgang, BIOS sich reklamierend zu Worte melden was keinerlei Grund zur Unruhe war. Einzig will BIOS die Betätigung das weitere RAM-Klötzchen in die Kiste dürfen.

Ich beginne nun mit der Dateistruktur, Ziel ist es flüchtige Daten die hin und her geschrieben werden in die mechanische Platte zu packen während eher statisch arbeitende Daten, also Programme und Betriebssystem, in die zukünftige SDD gepackt werden.  Hierbei muss ich Programme und Windows 7 Bibliotheken so konfigurieren das beim jeweiligem Aufruf die mechanische Platte ihren Dienst tut. Ergo solle wenn möglich nichts an Dateien auf die SSD gespeichert werden. Auch mühsam der Datentransfer mittels Netzwerk von meiner alten XP-Maschine auf die Neue, mit unterschiedlicher Ordnerstruktur bestückten, Win 7 Maschine. Hierbei mein Tipp, ein gezieltes Vorbereiten der zukünftigen Dateiverzeichnisse ist hilfreich zur einwandfreien Funktion des PCs und schont später Nerven. Ich will ja wieder meine Werke effizient auffinden können.

Eine Welt voller Klone

Ist die erste HDD Originalplatte mit Betriebssystem und Programmen geordnet und sauber gebüschelt und alle Pfade eingerichtet kann diese in die gewünschte SSD geklont werden. Die SSD muss klar ausreichend Speicherkapazität verfügen um meine Daten aus der Original Betriebssystem und Programm-Platte aufzunehmen.

In meinem Fall war die C-HDD-Platte 500 Giga gross mit rund 70 Giga belegt.  Die SSD von Intel indes wies einen Platz aus von gesamt 180 Giga also ein problemloser Klonvorgang. Nun musste meine Datenfestplatte von Strom und SATAII Datenbus getrennt werden um an die Kabel mein SSD-Klon-Kandidat anzuschliessen. Mittels Klonsoftware, welche über die Intelwebseite bezogen werden konnte, war es mir nun ein leichtes aus einer mechanischen Festplatte eine SolidState-Festplatte mit gleichem Datensatz zu ziehen. Ergo war ich am Ende des Prozesses stolze Besitzerin einer Festplatte mit allen Programmen drauf und einem SSD Klon mit den genau identischen Programmen.

Festplatte auf SSD klonen

Festplatte auf SSD klonen

Im nächsten Schritt musste ich einzig die Originalfestplatte ausbauen, an deren Stelle die SSD einbauen und die Datenfestplatte wieder anschliessen. Nach wiedereinschalten funzte der PC wunderbar schnell wie am Schnürchen. Insbesondere der Startvorgang ist mit SSD voll der Porno. Indes, leider, kennt SSD nicht nur Vorteile. Hauptnachteil, die SSD-Technologie ist einer gewissen Abnützung ausgesetzt. Viel Datenschiebereien mindern die aktiven Speicherzellen, ergo der Speicherplatz nimmt mit deren häufigen Nutzung stetig ab. Diese Tatsache muss gebührend beachtet werden, ständig wechselnde Dateninformationen sollten, wo immer möglich, noch auf konventionellen Laufwerken platziert werden.  Trotzdem denke ich das meine im Einsatz befindenden SSDs, in allen Laptops sind seit längerem welche verbaut, die erste Betriebssystemperiode überdauern werden.

Allfälligen Nachahmern sei gesagt, die ganze Bastelsession für meinen PC und den PC meiner Holden beanspruchte rund eine Woche intensivste Arbeit, trotzdem lohnte der Aufwand. Kosten für Hardware lagen bei rund 2000 Stutz pro PC und Nerven waren einige von Nöten bis alles richtig und wie gewünscht funzte.

Insbesondere die Impertinenz welche etliche kommerziellen Softwarehersteller gleichsam an den Tag legen um den User möglichst schnell in die Clound zu lotsen und an mögliche angegliederte Stores zu binden, ist richtig Nervenaufreibend.

Wie passend auch hier meine Webseite zeigt, alles was Kostenlos ist, ist oftmals wirklich geil ergo alles was Kostenpflichtig ist verkommt zur latenten Scheisse. Indes eine Grundregel die nicht durchwegs Gültigkeit hat.

Ansonsten, viel Spass Euch Bastler.