Züri schlaft

Züri bi Schnee
Züri bi Schnee

Und, übliche Scheisse, Corona-Gehirnwäsche aus allen Ecken. Schön indes, die Schneefälle beschenkten uns mit prächtiger Davoser Winterlandschaft.  

Nun ja, gut machte ich einst Militär und gut lernte ich in besagter Institution, eine ausgefeilte Kultur des Verschlaufens. Ich hab im 2021 noch nichts verlernt, meine Seite ist noch immer hoch in allerlei Paket-Pornofilter gelistet und Zeit gibt’s haufenweise also mach ich wiedermal viel lohnenswertes hier.

Das letzte Thema, die Raja Lustrina, an welchem ich mir so richtig Zähne ausbiss, glaub ich, steht mal vorläufig. Die Druckfassung indes muss, da sehr aufwendig, noch etwas zuwarten.

Und, harte Berliner Technobeats bin ich gegenwärtig auch rege am entdecken. Könnt mal Thema für dies Plattförmchen sein.

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Raja Lustrina

Raja Lustrina
Raja Lustrina

Es klafft ein Loch in einer Steilwand und die Gerüchte überkochen aus sämtlichen Dorfstuben. Die Geister die dich nimmer loslassen sollen, in diesem, nie enden wollendem Labyrinth hausen und unendlich Böses tun.  

Es wuchsen, Strassen, Kabel, Rohre und letztlich Autobahnen alles an diesem Schlund vorbei und immer noch war tief der Glaube an Übles hinter Felsenwerk.

Ich die ich in manch Stube Schauergeschicht über dies fremdartige Bauwerk vernahm musste geschlagene 53 Lenze durchschreiten ehe mich der Mut fest packte. Paar Freunde und ich entschlüsselten ein Stollenwerk aus vermutet Mauren-Epoche.

Was es ist und wie sich solch Gerüchteküche aufbauschen konnte in meiner Geschichte, mal der erste Teil, Raja Lustrina

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Buffalora die Geschichte

Eisenstein und Marmorbrich wobei Zweiteres eher selten vorkam.

Kaum zu glauben dass in solch karger Steinlandschaft einst geschäftiges Treiben herrschte.  

Bergwerk Mont Buffalora
Bergwerk Mont Buffalora

Wie solch bescheidenes Leben um die Jahre 1300 bis 1600 ausgesehen haben könnte, wird erst bei tieferer Betrachtung im und auf dem Felsenreich, näher sichtbar.

Momentan wird, im Gleichlauf einer um sich greifenden Pandemie, richtig schlechte aber strategisch gezielte Wissenschaft betrieben, respektive publiziert. Es ist für mich ein Leichtes hier entscheidend bessere Arbeit zu leisten. Das Thema spätmittelalterliche Industriegeschichte ist längs Vergangenheit folglich mit keinerlei Ängsten besetzt und Satzfragmente wie „ich nehme an“ oder „ich vermute“ sind in meinem Sprachgebrauch durchaus vertreten.

Ergo, entgegen des gegenwärtigen Zeitgeistes, ist meinerseits ein wissenschaftlicher Diskurs sowohl möglich wie auch willkommen.  

Also, die Arbeiten zu Buffalora sind Online

als Webseite auf: Buffalora

und als PDF auf: https://www.luisa.net/wp-content/uploads/2020/11/buffalora.pdf

Und falls ich die Historische Aufarbeitung der Covid19-Ereignisse noch erleben sollte, so werde ich nicht diejenige sein die sich solch einem vorbelastetem Thema annehmen wird. Will heissen, ich gedenke mich weiterhin mit Industriegeschichte zu beschäftigen alles andere ist viel zu gefährlich.

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Bu, Bu, Buffalora

Haldenzug Buffalora
Haldenzug Buffalora (Flugbild, Christina Andersen)

Ich bin seit geraumer Zeit am Projekt Buffalora, eine Industrielandschaft die Ihresgleichen sucht. Die Erforschung solch einer, praktisch unberührten Mittelalter-Eisenproduktionsstätte fordert alle meine Fähigkeiten.

Gut ficken mich gegenwärtig ziemlich viele mit Coronascheisse, bleibt letztlich mehr Zeitvolumen fürs Bergbauthema. Buffalora wird, soviel ist absehbar, eine ganz grosse Geschichte werden die wahrscheinlich hier Platz finden wird.

Wann und wo, keine Ahnung,

was und wie, auch keine Ahnung,

aber, hier, demnächst in diesem Kino, werde ichs Erzählen.   

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Unerhört!

Wer sich heute der geltenden Propagandaschlacht bewusst wird und nur kurz übers mögliche Motiv nachdenkt wird, in logischer Folge, mehr als nur eine Verschwörungstheorie als geltend in Betracht ziehen. Unabhängig dessen sollte, trotz besonderer Umstände, die Suche nach den Fakten unser Hauptantrieb sein.

Ich denke, die Gesellschaft ist geschrottet, der Misstrauensgraben liegt tief  und die Denuziantenkultur eine staatlich geförderte Untugend. In diesem Umfeld sich kritisch mit der Covid-Strategie der Regierungen zu beschäftigen ist kein Ponyhof indessen zunehmend ein, vielleicht mal sehr effizienter, Schlachthof.

Seit Stimmen laut werden wonach die einten gar kein Recht zur Meinungsentwicklung, geschweige den auf Meinungsäusserung hätten, ist mir klar, was da auf uns zurollt ist kein Streicheleinheiten-Liebendes Berner Büsi.

Einst sagte einer, eine jede Meinung hat seinen Preis und wer eine Meinung vertritt wird aus den Kindergeburtstagen ausgeschlossen. Gut find ich Kindergeburtstage so scheisse wie „meimei-Sozis“ und „Law and Order-SVPler“. Beider Spezies feiert heutig ausgiebig, pervertierte  Kindergeburtstage.

Ein nie gesehener Lichtblick und eine nie gezeigte Gegenmeinung, weit fern der Kindergeburtstage, gibt’s. aktuell in Form des Filmes „Unerhört“ von „Reto Brennwald“, https://www.unerhoert-der-film.ch/

Film schauen auf Vimeo, vimeo.com/471959768

In dieser zunehmend auseinander brechenden Gesellschaftsstruktur, ist eine Covid-19-Erkrankung das so ziemlich geringste Problem welches uns sorgen sollte. Es liegt an mir hier diesen Irrsinn mit anzuklagen und eine mögliche Form des Widerstands aufzubauen.

Und ja, leider, keine Zeit für Industriearchäologie, momentan spaziert da nen ganz anderer Drache und dieser nennt sich nicht „Covid 19“.

Schöne Sunntig Euch

Luisa

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Der Bundesrat gagst und alle machen Miau

Es ist Pandemie und kein Stein wird auf em andern stehen bleiben aber erstmals der Reihe nach.

Die gegenwärtig, auf parlamentarischer Ebene verordneten Massnahmen zur Bekämpfung der Covid 19 Pandemie, ob nun vom Kanton bestimmt, Bundesrätchen oder wer auch immer, faktisch Scheissegal, erreichen eine kaum legitimierbare Absurdität.

Die schlauen Statistiker nennen als Legitimationsgrund steigende Fallzahlen während die gemachten Covid 19 Test, die so umstritten sind wie meine Texte hier, exponentiell zunehmen.

Fakt ist, die Hospitalisierungen nehmen ab, die Mortalität nimmt ab und jene die noch, infolge Covid 19 Erkrankung, vereinzelt sterben sind über 80 hinzukommend alles andere als topfite Berggänger und Gängerinnen.    

Doch die Verschärfungen nehmen exponentiell zu und kaum einer sieht deren Legitimation halbwegs plausibel. Linksgrüne Politikerinnen schreien nach zunehmenden Verschärfungen und nach Ausweitung der Maskenpflicht. Die Begründung dieser Verschärfung genannt, den Menschen solle mittels Nasenmundschutz die Präsenz einer Pandemie verdeutlicht werden, sprengt jeden Rahmen des Absurden.

Nun, die Geschichte kennen wir, und dumme Politikerinnen die einem, meiner Meinung nach, weit übertriebenen Sicherheitsbedürfnis hinterher rennen und denken sämtliche MitbürgerInnen seien zu erziehende Schulkinder,  gibt’s schon lange.

Doch nun, das Schauermärchen, was gar kein Schauermärchen sein wollte. nimmt kein Ende und wird immer bizarrer.  Die Stütze der Demokratie, nicht meine Worte, Somarugas Worte, genannte Mainstream-Medien, alle Gleichgekoppelt und, ich glaubs kaum, augenblicklich auf Bundesratskurs getaktet, dies als hätt Mussolini oder sonst welche Diktatoren, Support geleistet.  

In gleicher Zeit, Jene die nur ansatzweise die Massnahmen zur Bekämpfung der Covid 19 Pandemie  in Frage stellen, werden schwubs, wär hätte dies gedacht, aufs übelste diskreditiert. Schnell entwickelt die SPD das passende Substativ um abtrünnige Schäfchen zu markieren.  Ab nun sind sie, jene und solche, die dem zwangsweise verordnenden Massnahmen kritisch gegenüber stehen, „Covidioten“.

Kein wenn und aber, denen sind schnell noch die Sozialdemokratie-Genehmen Adjektive untergejubelt. Covidioten sind, Rechte, Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker, ein zu belächelndes Häufchen Volksminderheit. Aber, eine Minderheit welche die volle Härte der Staatsmacht erfahren solle. Infolge wird die Staatsmacht aufgerüstet und alternative Berichterstattung gefiltert.

Nun ja, der, von den SPD und allen Gleichschaltern verliehene, Titel ist mir gewiss. Nicht die Aussicht einer konstruktiven Kritik, und nicht die Möglichkeit eines weiterführenden Dialoges.

Es gibt in meinem Geiste keinerlei Identifikationspunkte mit rechten Ideologien.

Ich bin ein Mensch der Fakten wenn gleichwohl im Weltgeschehen etliche Verschwörungen abliefen und wahrscheinlich noch ablaufen werden.

Ich bin seit eh und je eher Staatskritisch eingestellt und, zumal ich mich nie als Teil der Staates verstand, liebend gerne auf nötiger Distanz zum genannten Elitegefüge. Trotzdem bin ich auch ein friedfertiger Mensch mit klarer Kriegsablehnender Haltung,  ergo, ist meine Devise aufbauend auf den Gedanken, leben und leben lassen. Die Toleranz und die Offenheit einer Gemeinschaft find ich eine geile Sache.

Doch entgegen meiner Naivität tobt ein regelrechter Informationskrieg und an jenem Moment da dieser Text Online abrufbar steht, ist der Titel „Covidiot“ mir, ohne mein Wollen, verliehen.

Die Mainstream-Medien säubern ihre Redaktionen und jene die Fragen „Wo ist der Wolf?“ Zitat (Milosz Matuschek) sind des NZZ-Rauswurfs reicher. Kurzum, alles fügt sich des Simonetta-Gleichtaktes in freudiger Erwartung grosszügiger, finanzieller Staatszuwendung.

Und Staats-TV gleichwohl und ohne Umschweife die grosse Simonetta -Werbekampagne startend. Das Parlament verabschiedet das Covid-19 Gesetzespaketchen im Schnelldurchlauf und die Gemeinschaft untertänigster Schäfchen solle kritiklos die beschlossenen Gesetzeswerke ohne wenn und aber fressen.  

Staats-TV belabert uns Tags der selbige, mit der Rundschau die nicht den Ansatz einer Rundumschau gerecht wird. Nein, gegenteilig die Abstrusen Antimassnahmen-Demonstranten werden uns vors Flimmerscheibchen geführt und en paar bekiffte erzählen was über en Hilary Clinton Pornoring Verschwörungsmärchen. Die Huckewäsche mögen die paar Wenigen, minder bestückten, abkaufen doch klar ist, Antimassnahmen-Demonstranten sollen möglichst effizient als Spinner und rechter Mob deskribiert werden.  Nun ja, wers glaubt wird selig den jene  die des Ansatzes kritisch in die Röhre gucken sehen ab Rundschau einige Verschwörungstheorien plausibel begründet.

Doch die Propagandaschlacht in keineswegs am Ende und so doppelt Staats-TV mit Einstein, armer Physiker würd dieser sich 7 Mal um Grabe drehen, nochmals gehörig nach. Diesmal Kernthema die Erkennung der Fakenews und die Kernbotschaft, na wer hätts gedacht, Mainstream-Medien, allen anfangs deren Sperrspitze „Staats-TV“, haben immer recht.

Es wurdet mich nicht weiter dass ein Mister 10vor10, genannter Arthur Honegger sich, auf Twitter, über die Bücherauslage des Exlibris auslässt und denen erkannten Büchern jegliche Publikationslegitimität abspricht.

Die „Stütze der Demokratie“, nicht meine Worte, ist definitiv Schrott. Nicht von der Hand zu weisen, das heranwachsende Konfliktpotential nimmt zu. Ein ausgeklügeltes System von Unterwerfung und Belohnung  etabliert sich, dieses getragen von jenen denen wir einst die Fähigkeit Kritik anzubringen zuschrieben.  Die Elektronik zur Kontrolle der Schäfchen wird zunehmend perfektioniert und wie lange noch Abtrünnige durchs WWW dösen ist leider ziemlich in Frage gestellt. Trotzdem glaub ich dass noch Potential zu friedlichen Zusammenleben existiert.  Nichts desto trotz sollten wir diese, so genannte, „Stütze der Demokratie“ mal intensiv durchschütteln.

Und ich?

Ja, ich stell die verordnete Massnahmen zur Bekämpfung der Covid 19 Pandemie ziemlich grundlegend in Frage. Die Gründe seien bereits genannt.

Die Maskentragpflicht werde ich, soweit dies Möglich ist, umgehen. Namentlich kann ich auch in anderen Kantonen einkaufen was sich hervorragend mit meiner Tätigkeit aus Bergbauforschende kombinieren lässt, des weiteren zähle ich mich zu den privilegierten Automobilbesitzern. Grundsätzlich gehe ich Menschen die Nasenmundschutz tragen, auf weite Distanz. Ich respektiere das erwartete und artikulierte  Schutzbedürfnis mit grosszügig bemessener Distanz. Mein Schutzbedürfnis ist eindeutig ein anders und eindeutig ein kleineres.  

Ansonsten, ist klar, sowohl Demos wie auch Menschenansammlungen meide ich seit geraumer Zeit. Es gibt eine Pandemie dies bestreite ich in keinster Weise, wie gefährlich diese ist, darüber streiten sich die Geister. Es ist aber keineswegs meine Intention das mögliche Gefahrenpotential auszutesten.

Aus meiner Sicht stehen jedoch ganz andre Gefahren vor der Türe denen ich viel mehr Zerstörungspotential zumesse. Eine ganz grosse Gefahrenquelle ist die gleichgetaktete Medienlandschaft ob dies nun eine privatrechtliche, vom Staat subventionierte NZZ ist oder unser Staats TV ist eindeutig sekundär dem Bundesbern fressen alle aus der Schüssel.

Und wieso der Text hier, weils gesagt gehört solang ich kann.

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Bergbauübersicht Update 1. August 2020

Seit langem hab ich wieder mal an der Seite Bergbauübersicht gearbeitet, namentlich die letzten Verweise auf mein Blog zum Thema Bergbau eingefügt.

Bergwerk Cuogn Nair
Schrämspuren im Bergwerk Cuogn Nair

Die Karte ist ein kommendes Projekt welches ich mal angehen sollte. Apropos Karten, ich nen ab heute schweizerisch ansässige Orte nur noch in offiziellen Schweizer Koordinaten der Landesvermessung 1995.

Und ganz wichtig, im Sinne Webtechnischer Modernisierungen musste ich die Verlinkungsstruktur meiner Seite anpassen. Meine Bergbauübersicht hört seit einiger Zeit auf die URL https://www.luisa.net/industriearchaologisches/bergbauuebersicht/ . Bitte passt die Verlinkung auf Euren Seiten an, ich sehe dass immer wieder, einige falsch gesetzte Verweise ins leere laufen.  

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Fliessigs Lieseli

Nein ich bin keine Blume, doch manchmal, aber gegenwärtig bin ich hauptsächlich fleissig und ein wenig unartig, wenndoch, zweiteres bin ich häufig.

Seemühle Bahnhof Feld 4
Seemühle Bahnhof Feld 4

Plan Seemühli gibt’s in der Version 14 (13 gibt’s nicht).

Zu haben diesen, mit allerlei Korrekturen, auf Feld1_2_3_4_V14.pdf

Ab jetzt gilt, Kompass ist scheisse, Dreieckvermaschung ist Geil und Zeit ist nicht wirklich ein aktuell wirkendes Hindernis.

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Goldminen Rodalquilar als PDF

Das letzte meiner Layoutprojekte ist nun endlich abgeschlossen.

Trafostation Planta Denver
Kuk-Kik an Trafostation Planta Denver

Genannt die Goldminen Rodalquilar Geschichte, diese nun als gelayoutete Fassung ins demokratisierte Schriftdeutsch transformiert und ins PDF-Korsett gezwängt.

Die Geschichte in PDF (10MB) gibt’s frei Haus auf geschichte_print_V1.pdf

Weitere PDFS zu Almeria:
Minas Los Baños Sierra Alhamilla (13 MB) sierra_alhamilla.pdf
Bergbau, Gador und Benahadux (6 MB) minas_de_gador.pdf
Und die Romgeschichte:
Rom, tief verborgene Untergründe (8 MB) romgeschichte.pdf

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Viel Zeit für Bergbauforschendes

Solang ich keine Fledermäuse verspeise, sind untertägige Orte ideal zur Covid-19-Prävention. Und doch sollt ich wieder einst die Füsse etwas stiller halten als auch schon.

Kurzum, ein Bildchen einer aufgegebenen Szenerie aus den Jahren 1947 will ich hier keineswegs meiner neugierigen Leserschaft vorenthalten.

Geduldige Grubenhunde
Geduldige Grubenhunde

Es wird nach deren Tage kein Stein auf dem anderen verweilen. Eine äusserst optionsreiche Entwicklung leider indes nicht nur des positiven Wertes.

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Tiefgrundiges Gegrunke

Privilegiert seien jene die, zur gegenwärtigen Situation ganz genehm, sich in Untergründigem tummeln dürfen.

Dampferzeugung

Dem Untergang geweiht, verkriech ich mich in stählernen Unterwelt und geniess, deren Tage, die noch vorhandene, punktuelle Freiheit.

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Co, Co, Coronzki

Einblick in tiefschwarze Charakterzüge oder wie ich auf die Idee kam eine illegale Menschenansammlung auf engstem Raume zu veranstalten.

Kurzum, mein Name ist nicht Adam Quadroni aber das solltet Ihr, liebe Leser und Leserinnen, denk ich, längst geschnallt haben. Obschon Adam Quadroni durchwegs meine tiefste Hochachtung verdient, dies nicht weil besagter Quadroni von Missständen berichtete die mir seit erstem WK-Tag bekannt waren. Viel eher gilt mein tiefer Respekt einem Menschen der die ungeschminkte Hölle durchquerte und noch aktuell die Ruhe eines Oberländers ausstrahlt. Insofern hat dieser Quadroni durchaus Gemeinsamkeiten mit dem, in aller Köpfen sitzender, Daniel Koch. Auch dieser Mann lässt sich, trotz einer Überdosis Sierra Leone, so ziemlich durch gar nix aus der Ruhe bringen.

Aber eigentlich wollt ich auf ganz andere Themen einschwenken .

Handys in Quarantäne
Handys in Quarantäne

Nun ja, Kernthema, meine kleine, spontan aufgefahrene Massenversammlung die ich, der Verantwortung willen, kurzerhand in die Quarantäne verfrachtete und die zwingend auf Distanz zu haltenden Einzelcharaktere.  Meine gebaute Massenversammlung setzt sich zusammen aus 7 bis 8 Messteams, eine etwas abgedrehte Anarchistin, sprich meine Wenigkeit, und eine Juristische Person. Die gesamte Versammlung passt locker in eine Schuhschachtel und kommuniziert, auch unkontrolliert, mit nächstgelegener Funk-Zelle. Diese doch sehr fleissige Kommunikation, die entgegen meiner Willensbekundung, letztlich bei  BAG und Polizeibehörden landet, musste ich augenblicklich in die Staatsverordnete Quarantäne verbannen.

Will heissen, bidirektional, funklinkfähige Gerätchen bewegen sich in einem, von mir klar festgelegtem, Aktionsradius, ob dies dem BAG entspreche sei eine andere Geschichte und ob dieser Aktionsradius letztlich mit meiner Person korrespondiert sei nochmals eine andere Geschichte. In der Folge freue ich mich auf einen zunehmenden, ich-bin-nicht-immer-erreichbar-Modus, und eine, ich-zück-mein-Notizbuch-Ära.

Diese kleine Verhaltensänderung im Umgang mit mobilen Gerätchen ist Resultat meiner Gesellschaftsbeobachtung.

So tickt der allgegenwärtige Coroniker

Kurzum, nicht die Corona-Krise verändert uns, nein, die Corona-Krise führt zu Tage wie wir wirklich ticken. Zweifelsohne, dieser Tage erlebe ich Halleluja und Erleuchtung in einem. Klar wird mir dass Distanz nicht das allerdööfste ist und dass ich diese Distanz lange nach Corona weiterpflegen sollte.

Gesegnet seien jene die Facebook nutzen den Facebook offenbart, in unverblümter Härte, das Ticken einiger Menschen in aktueller Situation.

Folglich kristallisieren sich, dieser Wochen, anschliessend genannte, tonangebende Grundcharaktere die ich hier kurz erläutern mag.

Die Opportunisten

Sie sind faul wie Katzenscheisse und suchen unentwegt die Möglichkeit um keinen Strich zu schieben. Präventiv denkt sich diese Spezies, für die anstehenden Trilliarden Jahren, mit reichlich Klopapier ein. Dieses Volk versteht sich in, über Jahrhunderte hinweg, in jeder Betriebsamkeit, keinerlei Aktivität zu entwickeln.  Die gegenwärtige Corona-Krise nutz der Opportunist zu unbeirrtem schwenken des Gewerkschaftsglöckchens. Kurzarbeit liebt der Opportunist. Dank garantiertem Lohn mit Freunden an der Seepromenade am Joint saugen ist den Opportunist das erstrebenswerte Lebens-Ziel.

Die Hausmeister / Hausmeisterinnen

Diese Volksgruppe findet sich vorwiegend unter den Journalisten und Journalistinnen. Sie beanspruchen die Position des unangefochtenen Besserwisserischen. Ein Jeder, eine Jede, im Range eines Immunologen, eines Spitalleiters oder eines hochdekorierten Krisenstäblers. Sexuelle Erregung findet diese Gruppe nach erfolgter Denunzierung abtrünniger Massnahmenbrecher. Lauthals fordert der Hausmeister, die Hausmeisterin, Ausgangssperren um möglichst ungehindert die ansteckungsfreie, individuelle Freiheit auszuschöpfen. Hausmeister glauben an ihre unumstössliche Wichtigkeit die vor jeglicher Form einer geltenden Ausgangssperre schützt. Die Volksgruppe der Hausmeister kennt keinerlei Gewissen und keinerlei Ethik, Hauptsache der Pulitzer klebt gut sichtbar auf der Brust. Man vergesse nie, die Geschwister Scholl  wurden vom Hausmeister Denunziert.

Die Sheriffs

Diese Charakterausblühung kommt sehr oft im Linkpolitischem Milieu vor. Ausgewachsene Sheriffs tummeln sich gerne im SP-Kreise wenn doch anwachsende Hilfssheriffs mir nicht minder unangenehm auffallen. Deren Rhetorik erinnert an klassische John Wayne-Filme, die Colts sitzen locker, Gut und Böse sind unmissverständlich klare Farben Schwarz und Weiss . Bundesrat Alain Berset pflegt ausgeprägte Sheriffallüren. Die Sheriffs mögen Polizei und Militär und sind, tragischer weise manchmal einer rechtsgerichteten Ideologie verdammt nahe. Freiheit assoziiert der Sheriff mit latent asozialem Verhalten welches mit der nötigen Repression zu unterdrücken ist.

Allerletzt,

Wer anhand meiner Texte glaubt ich fände alles Scheisse was Bundesräte murmeln der irrt gewaltig. Aber, bitte seit zivil ungehorsam und bleibt gesund dies geistig wie körperlich.

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Coronavirus hin oder her

Zu tun gibt’s immer was und mal eher in alten, menschenleeren Stollen oder zuhause was tun, ist auch nicht unbedingt das dümmste.

Ich bin nicht die, welche all die Regierungsbeschlüsse für bare Münze nimmt, hinzukommend neigt mein Anarchistisches Gemüt zur permanent subtilen Rebellion doch ausnahmsweise erkenn ich nachvollziehbare Ansätze der Vernunft und des kollektiven Denkens Seitens gekrönter Obrigkeit.  

Also tue auch ich eher Abstände wahren und Menschenansammlungen meiden um stattdessen wieder was an meinen Ergüssen zu schrauben.

Zweierlei, Transcommunity in Fassung 3 gibt’s als PDF auf https://www.luisa.net/wp-content/uploads/2020/03/transcom_V3.pdf

Transcommunity
30 Jahre Transcommunity Version 3

Und der Seemühleplan welcher sich, langsam aber bestimmt, ans Bergbauende antastet in der Version 12 auf https://www.luisa.net/wp-content/uploads/2020/03/Feld1_2_3_4_V12.pdf

Seemmühliplan Version 12
Seemmühliplan Version 12

Ansonsten wünsch in allen eine perfekte Gesundheit und lasst bitte das Klopapier im Regal stehen.

Luisa

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Neuauflage Goldminen Rodalquilar

Klar, es ist nicht alles Gold was glänzt und trotzdem, einige Tonnen des begehrten Metalls kamen letztlich doch noch zusammen.

Abbau Cerro Cinto auf Rodalquilar
Abbau Cerro Cinto auf Rodalquilar

Die Geschichte um das Edelmetall auf Rodalquilar und dessen Alaunige Anfänge steht als Neuauflage auf  Goldminen Rodalquilar

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Luisa-Net, sowas nettes

Wie üblich wärs mal wieder an der Zeit um neue Reformen an dieser Seite anzukündigen, ist ja eigentlich auch Sinn und Zweck dieser Startseite.

Wie üblich auch, ich hab e kaum Zeit für Umwerfendes also, auch wieder, wie üblich, Stücklein für Stücklein.

Bergbauforschend bin ich immer noch am Lebenswerk Seemühle verhangen. Mein Begleiter Matti und ich starteten vor en paar Wochen die Vermessung der einten grossen Halle. Der Plan als Vorab in der Version 10 gibt’s online unter https://www.luisa.net/wp-content/uploads/2020/01/Feld1_2_3_4_V10.pdf

Luisa in Dippoldiswalde 2019
Luisa in Dippoldiswalde 2019

Die Bergbauthemenzusammenstellung ist auch mal wieder aktualisiert, unter Bergbauübersicht zu finden.

Und auch meine Transhistory- Dokumentation liegt in Version 2 auf, siehe https://www.luisa.net/wp-content/uploads/2020/01/transcom_V2.pdf auch an diesem Plan bin ich immer wieder am herum schrauben.

Auf Druck hin diverser Immobilieninvestoren, Pensionskassenverbänden und sonstig Gangsterartigen Sozialversicherungsanstalten, bin ich, nach 25 Jahren Einzelfirma, neu eine GmbH. Die Reform meiner Geschäftswebseite ist bescheiden und keineswegs ein grosser Wurf, ich mach sonstig einen guten Job, trotzdem, der Vollständigkeitshalber, meine Kleinvolt-GmbH-Seite unter  https://www.kleinvolt.ch.

Was momentan etwas vor sich hin dümpelt ist mein Projekt “ Manual zum Reiten von pinken Einhörnern auf goldigen Ponyfarmen“. Ich bin mir nicht restlos sicher ob solch ein Text in die breite Öffentlichkeit entlassen werden darf. Auf meinen Ponyfarmen dominieren bösartige Sturmgewehre und schier Wutbürgerische Betrachtungen. Solch Ansichten spielen hiesigem Überwachungssystem souverän in die Hände während ich zunehmend verletzlich erscheine. Also, ich denke, Manches bleibt auf der Festplatte.

Und ja, ich bin entschieden für die Erweiterung der Anti-Rassismusstrafnorm um die sexuelle Orientierung. Dies nicht etwa weil ich mich zu einer schützenswerten Minderheit zählen tue sondern weil ein friedliches Zusammenleben aller Individuen absolut erstrebenswertes Ziel sein sollte. Es darf nicht sein dass eine jede Person die nach einer gewissen Lebensindividualität strebt, ein AR15 spazieren führen muss.

Kurzum, es braucht Spielregeln des Zusammenlebens und es braucht definitiv eine Bewusstseinsveränderung. Nach wie vor sind Schwule und Lesben im öffentlichen Raum mehrheitlich Opfer Homophober Übergriffe. Ein Regelwerk welches das friedliche Zusammenleben begünstigt gehört erweitert um potentielle Opfer zu schützen.

In diesem Sinne, liebe Leser, liebe Leserin, tut Eurer demokratischen Pflicht nachkommen und stimmet ja.

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Nochmals Geschichtsschreibung

Respektive Geschichtsschematisierung

30 Jahre Trans*Community in der Version 2, ein deutlicher Sprung gegenüber meiner Vorgängerversion.

Es sind, in den letzten 30 Jahren, mit aufkommen des Internets, etliche engagierte Gruppen und Projekte entstanden die sich das Ziel setzten die Situation hiesiger Trans*Menschen  zu verbessern.

30 Jahre Trans*-Community
30 Jahre Trans*-Community

Die Niederschreibung dieser Bewegung, mit deren zahlreicher Fassetten, ist, in Zeiten digitalen Kurzlebigkeit, wichtiger den je. Ich, Luisa, mach dies in schmatischer Darstellung  als permanent wachsendes Opensource Projekt.

Vorläufige Version 2 ist als PDF abrufbar unter: transcom_V2.pdf

Nach wie vor, Ergänzungen sind gerne willkommen.

Schöni Festtag

Luisa

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Seemühleplan Update

Grubenplan Seemühle Version V9 Stand 21.11.2019 steht.

Seemühle Unterfahrung Hauptkammer Ost
Seemühle Unterfahrung Hauptkammer Ost

Mitunter erreichten wir die Unterfahrung der gossen Osthalle.

Den Plan gibt’s als PDF unter Feld1_2_3_4_V9.pdf oder irgendwo auf der Seite Die Seemühle.

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30 Jahre Trans* Community

Ohne Zweifel, eine lange Zeit beschäftigte mich die umfangreiche, spektakuläre, gefühlsintensive Transition. In jener Zeit beeinflussten mich zahlreiche Projekte die massgeblich zu meiner Identitätsfindung beitrugen.

Die aufkommende Trans* Communnity war damals, aus meiner Sicht, auch die Suche nach alternativen Gendermodellen, das ausformulieren gelebter experimenteller Sexualität  und das Selbstverständnis einer generellen revolutionären Zweigeschlechterbrechenden Haltung. Es sind etliche Initiativen lautlos entstanden die heute, gänzlich ohne Aufsehen, wieder verschwanden.  

Der entstandene umsortierte Mix allerlei Queerer Gedanken und Projekte erreichte um die 1999 seinen Höhepunkt. Zwischen Partyszene, KünstlerInnenkollektiven  und besetzten Industrieruinen schien langsam, in diesem verworrenem und durchwegs kreativem Durcheinander, eine Struktur anzuwachsen. Wir nanntens gar nicht, denn wir hatten keine Ahnung was da auf uns zukommt und es gab noch vieles zu erkunden. Es gab aber auch renommierte Gruppen und statische Ausdrucksformen  die, von den aufkommenden Rebellinnen, einmal kräftig durchgeschüttelt wurden.  

Eine kleine Facebook-Diskussion zu längst Vergangener Trans* Community, die Historie vor Transgender Network Switzerland, animierte mich zur Spurensuche. Strukturierung einer richtig unstrukturierten Vergangenheit, die Entstehung einer Trans*Community .

30 Jahre Trans*Community
30 Jahre Trans*Community

Ich machte die Tage, anhand den wenigen noch verbleibenden Internetfragmenten, ein Tauchgang in diese recht lebhafte und oft sprunghafte Vergangenheit. Strukturiert ist diese Geschichte der Trans*Bewegung, wohlverstanden stark geprägt aus meiner Perspektive, in einer Schematischen Darstellung die versucht der zeitlichen Chronologie gerecht zu werden.

Meine Darstellung mit Namen „Trans* Community 1990 bis Heute“ gibt’s als PDF auf transcom.pdf

Meine Darstellung der 30 Jährigen Transbewegung ist Beginn eines, sich weiterentwickelndem  Projekts, zur Dokumentation  Schweizer Trans*Geschichte. Ein Projekt welches auf die breite Partizipation baut und über die Jahre hinweg, so hoffe ich, zu einem wichtigen Geschichtswerk heranwächst. Ein Projekt auch welches all die zahlreichen Personen würdigt die mit viel Engagement ein wichtiger Beitrag zu einer freieren Welt leisteten.

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Explosive Zeiten

Die gegenwärtige Zeitepoche ist geprägt von einigen äusserst kryptischen „das-geht-nicht“ Phänomenen. Gut liegen haufenweise Sprengstoffkisten rum, so lässt sich wenigstens die Zeitepoche wieder etwas geraderücken.

Viel Bum, wos wenig finden.

Wie dem auch sei, die Seite wächst.

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Printbares und sonstiges Bla

Meine Geschichten erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit und doch sind diese in, zumeist obermieser Webqualität abrufbar.

Ich versuche jetzt, so nach Lust und Laune, die eine oder andere Geschichte, welche ich als besonders erhaltenswert erachte, ins A4 Layout zu packen. Wenn immer möglich sind diese mit integrierten Grubenplänen in ein gut lesbares Format gewandelt. Vielleicht packt mich einst der Arbeitseifer und ich mach aus Einigen gesammelten Werken en Buch. Wobei, zugegeben,  sowohl Rechtschreibung wie auch Layout sind durchaus noch verbesserungswürdig.

Meine ersten Gehversuche auf „Indesign“ gibt’s zu:

Rom romgeschichte.pdf (8 MB gross / 14 A4 Seiten)
Minas de Gador minas_de_gador.pdf (6 MB gross / 12 A4 Seiten )
Sierra Alhamilla sierra_alhamilla.pdf (13 MB gross / 20 A4 Seiten)

Sonstig gibt’s luisa.net neu und funktionierend als https://www.luisa.net

Permalinks beinhalten, auch neu, den Beitragstitel so nach dem Motto, google liebt mich gar nicht, ist mir echt Scheisse sowas, doch en bisschen nachhelfen um besser gefunden zu werden macht durchwegs Sinn.  

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