Freiheit

Als ich damals,

Liebe Freunde, eine Entwicklung zischt ungewollt an mir vorbei die viel Sorge bereitet und womöglich mein Leben nachhaltig, massiv beeinträchtigen könnte.

Damals als ich mich dem Demozug anschloss stand ich ein für ein individuelles Recht der Entfaltung.

Jeder Mensch solle selbst entscheiden welche Substanzen in dessen Körper gespritzt werden.

Jeder Mensch solle selbst entscheiden ob eine Maske sinnvoll sei.

Jeder Mensch solle selbst entscheiden ob ein Zuhause bleiben angebracht wäre.

Für den Gemeinderat und später für den Kantonsrat kandidierte ich, vor Augen klare Ziele die jedem Menschen freie Entscheidungen zubilligen.

Dieser, meinige Freiheitsgedanke, diese meinige Unruhe, die Suche nach der Freiheit, das Einfordern einer Entfaltungsfreiheit war lange in mir drin und lange Gegenstand vergangener Aktivitäten.

So war es, als ich mich im Hausbesetzerkreise tummelte, die Suche nach alternativen Lebensräumen, der Aufbau einer alternativen, lebensbejahenden Kultur, ein Kollektiv das Individualität als Stärke betrachtet und freudig Neues schafft.

Die Welt drehte und Luisa drehte, zugegeben, manchmal gar im roten, doch die Suche nach Freiheit war immer steht’s treibender Motor, ist es immer noch.

Als ich Techno für mich entdeckte wars, mit vielen Individuen eine scheissgeile kollektiv harmonisch, perfekt funktionierende Party abzudrehen. Party war Revolution und Revolution war Party.

Spätere Ausflüge in die Gotikszene waren genauso wichtige Elemente meines Selbstausdrucks. Die Artikulation von gelebter Freiheit.

Als ich die mit Gruppe „Transensyndikat“ ins Leben hievte so wars die erneute Suche nach Freiheit, eine Möglichkeit des Individuellen Geschlechts-Ausdrucks  im starren, auf biologischem Determinismus, festgefahrenem Gesellschaftskonstrukt.  Der Aufbau eines Selbstbewusstseins im damalig voll feindlich  gesinntem Umfeld.

Luisa am Spielen

Als ich die Führung der IG BDSM übernahm so wars mein Bestreben allen Menschen eine frei gelebte, einvernehmliche, facettenreiche Sexualität zu ermöglichen.  Zugang zu Informationen die diese Freiheit ermöglichen sollten.

Ich bewegte und ich bewege sehr viel, hoffentlich noch lange.

Doch leider sind rückgewandte Kräfte am Werke.

Als damals „Alan Berset“ die Ära des aufkommenden Autoritarismus einläutete war mir die Tragweite dieser, neuen Zeitepoche nicht im geringsten bewusst. Nach „Freude-Friede-Eierkuchen“ sollte  Autoritarismus folgen und nächstes Kampfziel, hätt ich nie gedacht, sind wir Trans.

Nicht Alan Berset ist heut Feindbild, die Massnahmen sind weg, die historische Aufarbeitung wird nie folgen und wir werden lernen müssen zu verzeihen, scheisse aber war.

Nein das Feindbild wechselte Seiten, nennt sich heute „Kinderschutz“, „Radikal-Feminismus“, „Christliche Lehre“,  „Esoterischer Naturdeterminismus“,  denkt, wie von Berset gelernt, streng autoritär, und mag alles was sich zurückgebildete Republikaner, zur Repressionsoptimierung, ausdenken.  Dass einige Verknüpfungen zur damalig aufmüpfigen Freiheitsbewegung  sich festigten, schmerzt  mich besonders.

Wenn hier irgendjemand dieser Scheisstext liesst so bitte ich um Konsequenzen. Ponyhof war gestern und heute ist ernsthafte Auseinandersetzung gefragt. Ein Monster kommt auf uns alle zu, die Front mögen Transen sein doch die Tragweite ist viel mächtiger. Rechtskonservatives Gedankengut wird alles niederwalzen was einst en fünklein Freiheit bedeutete. Mein Satz „nach den Massnahmen ist vor den Massnahmen“ wird  zur knallharten Realität und diesmal nicht aus linkem Eck kommend.

Starre Normen, enge Gesellschaftskorsette und zunehmend eingeengter Raum zum Spielen wird nicht nur unsere Kinder vernichten.

Hab ich nun en Drachen, den ich nie wecken wollte, geweckt ?

Ist mir dies alles scheisse entgleitet bis hin zur möglichen zukünftigen Realität einer einjähriger Gefängnisstrafe nur weil ich aufs Frauenklo pinkeln gehe?

Liebe unbekannt Unbekannte Ihr habt richtig viel zu lesen, macht dies, lonht sich.

Liebe Trans, Pflegt Euch, seit nett zu einander und seit richtig stark.

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Gergal

Ich war einst in fernen Revieren unterwegs, ich nennst das Jahr 2019. Mein Forscherinnenherz glühte und ich erkundete viel Bahngeschichte die am Rande doch eine Schlüsselrolle einnahm im Kapitel des kolonialen Bergbaus Almeria.

Bahnhof Almeria
Bahnhof Almeria

Es war die Bahnlinie Lineares – Almeria die mich an eine schöne, romantische Kindheit erinnerte als ich zusammen mit Grosseltern, Eduardo und Claudia, die Fahrt Madrid – Gador antrat, dies dürfte sich so um die Jahre 1970 angefühlt haben.

Und dann kamen scheiss Idioten um zu regieren und zu unterdrücken, das Jahr 2020 und Folgejahre begann. Im Schafspelz der Sozialdemokratie haben diese, genannten Idioten geschrotet was nur möglich und denkbar war. Mich überkam die Kaninchenstarre womit die schöne, irgendwo begonnene Arbeit die Versenkung ewiger Festplatten erreichte.

Ich hab beschlossen diese Geschichte des Kolonialen Bergbaus, anhand meiner Beobachtungen, aufzuarbeiten, es ist das Jahr 2023.

Und, ihr scheiss Idioten, ich werde nie vergessen, mein Herz brennt noch heute.

Bis dahin jedoch die Anfänge meiner noch nicht fertig gebauten Geschichte auf Eisengruben-Gergal

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Update Bergbausammlung

Es gibt, im gegenwärtig sich ins autoritäre wandelnde Gesellschaftgefüge, allerlei mich umgebend Ressourcenfressendes.  Ein Eingraben in steinige Untiefen oder en selbst zusammengefügtes, hämmerndes Technoset helfen zur nötigen Distanz. Distanz wiederum hilft zur Besinnung auf mich interessierende Werte unabhängig des, um mich herum grassierenden, Idiotismus.  

Ich habe wieder mal die Linkliste mit meinen Bergbauthemen aktualisiert.

Auch eine Playlist vom mir wichtigen Sounds, momentan sehr Technoid, ist online.

Und sonstig en schönes Bild von den noch verbleibenden Industriezeugen Noiraiguer Manufakturen.

Noiraigue

Im Bild, Noiraiguer Wasserkanäle

Die Links:

Bergbauübersicht

Playlist als PDF luisa_sammlung_28_3_2023.pdf

Der Artikel dazu im Blog Luisas Mucke

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Selbsternannte Nazijäger

Ein kleiner Abschweifer in die Linksorientierte Fascho-Szene aus Sicht einer Massnahmenkritikerin

Sie sind jung, nennen sich selbst Revolutionär, treten steht’s vermummt auf und sie sind, ganz wichtig, fleissige Zudiener einer Führungs- und Managerelite.

Aber der Reihe nach,

obs die selbsternannten Nazijäger vor der Coronamassnahmenschlacht bereits gab entzieht sich meiner Kenntnis. Ich lebte damals, selbstkritisch reflektierend, im falsch geglaubten Schlaraffenland des „alles ist möglich“. Politik schien mich wenig zu kümmern, definitiv, mein Fehler. Zur Verteidigung meiner selbst,  mein Blick war, als Transaktivistin, vernebelt vor lauter gesellschaftlicher Errungenschaften die ich mit erkämpft hatte.

An Tagen der Massnahmenschlachten indes erhoben sich all die, im stillen, Geheimdienstartig, operierenden Antifa-Grüppchen zu wichtiger Stütze des Machtapparates. Im Sinne einer konsequenten Massnahmenumsetzung, ob sinnvoll stell ich seit langem ernsthaft in Frage, instrumentalisierten die schlauen Sozialdemokraten, das gut geölte Netzwerk selbsternannter Nazijäger. Das Narrativ war gesetzt und ein jeder welcher die vermeidliche  Coronaschutz-Massnahmen hinterfragte sollte, schnell, effizient und schmerzhaft den Nazistempel aufgedrückt bekommen. Ein ausgeklügeltes Bashing- System, bis tief in alle Gesellschaftsschichten hineingreifend, entstand mit Zweck abtrünnige Schafe wieder auf Staatskurs zu trimmen.  Wer sich politisch unbequem verhält und gar wagt eine sozialdemokratische Herrscherelite zu kritisieren, wird bald über die Selbsternannte Nazijäger stolpern.

Mir sind, seit meinem Engagement in der Freien Liste, in verschiedensten Sozialen Netzwerken, einige dieser, teilweise Faschistoid agierender Antifas begegnet. Zweien will ich an dieser Stelle meine aktuelle Aufmerksamkeit widmen. Sie nennen sich Lotta und Noah, was höchstwahrscheinlich Pseudonyme sind, und zusammen bilden sie die  Betonmaler*innen was aber, keineswegs was mit Betonfarben gemein hat, viel eher ist deren Berufung die Aufdeckung sogenannt, hierzulande agierender Nazis. Der Begriff Nazi ist jedoch, wie sichs gebührt für gehorsame Systemlinge, sehr weit und sehr breit gefasst. Namentlich dürfen alle die irgendwie linke Politik oder staatliche Massnahmen kritisieren bald im Sammelbecken der Rechtsideologie landen unabhängig davon ob eine tatsächliche Identifikation mit genannter Rechtsideologie herrscht oder nicht. Kurzum, wer Kritik übt ist en Rechter, das Konstrukt drum rum wird schnell gebaut anhand geheimdienstlicher Recherche. Wer suchtet der findet ist Programm und der Interpretationsraum breit angelegt. Hauptsache die Person wird, ganz im Sinne des Systems, diffamiert.

Lotta und Noah tummeln sich auf Twitter, dies Aquarium bietet eine Fülle gut vernetzter Gleichgeschalteter.  Horden Schweizer-Fernseher-Affen babbeln freischnauze vor sich hin und bilden die mollige Blase Gleichgesinnter. Nicht zu verachten, Bashing-Kampagnen lassen sich auf Twitter richtig satt ankurbeln ehe weitere Register, wie die öffentliche Blossstellung, gezogen werden.  Twitter, eine Wohlfühloase fürs Pflegen des genau richtigen, Staatstreuen Narrativs.

Betonmaler*innen malen nicht Beton, sie malen Stigmatisierung, sie malen Narrative dies ganz im Sinne einer Staatsmacht, einer privilegierten Managergilde.

Schnee von gestern?

Keineswegs, Einst da schlich ein Ernst Cincera durch stadtzürcherische  Gassen. Als selbsternannter Subversivenjäger baute dieser eine umfangreiche Datensammlung Systemabtrünniger auf. Ernst Cincera war Zulieferer Nachrichtendienstlicher Archive die, mit Aufdeckung der Fichenaffäre, ein vorläufiges Ende nahmen.

Richtig, ein vorläufiges Ende, die Vorzeichen änderten, die Methoden blieben gleich.

Was früher aus dem Lager des Freisinns stammte, etablierte sich zunehmend im Antifa-Kuchen. Sinn und Zweck dieser neuen Welle fleissiger Datensammler, wie damals, Aufmüpfige auf die Spur drücken wenn nötig mit reichlich Druck. Der Höhepunkt  selbsternannter Nazijäger gipfelte mit zunehmender Coronamassnahmenkritik. Jetzt waren sie, die gut vernetzten Systemlinge, wichtiges Werkzeug zur Ebnung der Machtübernahme  einer Manager-Sozialdemokratie.  Ernst Cincera in nix nahe stehend, steht heute, an Seite eines zeitweilig sehr Menschenverachtenden Machtapparates, ein gut geübtes Aufkläungs- und Propaganda-Instrument in Form selbst ernannter Nazijäger.

Eine harmonische Zweisamkeit zwischen geheimdienstlich operierenden Jägern und parlamentarisch vertretenen Sozialdemokraten entstand, die Machtübernahme seit Corona fast schon perfekt.

Ernst Cincera starb im Jahr 2004 und Ernst Cincera lebt weiter in Form selbsternannter Nazijäger.

Und ich

Als Transperson gelte ich in denen Kreisen als Schützenswert aber aufgepasst, es gibt gute und es gibt böse Transen. Ich, ganz ohne Zweifel, als Massnahmenkritikerin, falle ohne Umwege in zweite Kategorie. Den guten Datensammlerinnen hier vorgreifend, ganz böse, ich mach BDSM und ich stell dies auch noch zur Schau. Die Interpretation meiner Fesselkünste als Frauenverachtung ist schnell gebaut egal ob ich nun Frau bin oder nicht. Es ist alles eine Frage der Interpretation, und seit Corona wissen wir, Machtübernahme ist kein Ponyhof da dürfen ruhig mal paar Wikipediaeinträge ein wenig frisiert werden. Eine ganz fette Leiche im Keller könnt auch, aus Sicht Betonmalender-Menschen,  mein kurzweiliges Rudolf-Steiner-Schuljahr sein. Rudolf Steiner gilt als ganz böse und ganz fest rechts. Das dieser Rudolf Steiner lange tot ist interessiert genau so wenig wie mein Rausschmiss aus besagter Schulinstitution. Hauptsache eine Person wird erfolgreich diskreditiert die eine Aufarbeitung der letzten drei Jahre fordert.  

Und doch, bis jetzt erregte ich im Kreise Antifa noch keine Aufmerksamkeit denn ich schien, trotz Gemeinderats- wie Kantonsratskanditatur, zu wenig wichtig. Meine Kritik an einer machtbesessenen Sozialdemokratie umfasst auch Marxistische Elemente womit die einfache Schubladisierung etwas ins Wanken gerät.

Abschliessend

Wer heute behauptet Gewalt seine nur im rechten Politspektrum vertreten ist auf sehr vielen Augen blind. Die Historie zeigte, ein Virus weckte Begehrlichkeiten und die vereinigte Sozialdemokratie wagte die Machtübernahme. Eine Machtübernahme ist nicht annähernd ein friedlicher Prozess doch, unbestritten, Fabian Molina ist Kommandeur und nicht Ausführer. Den ganz üblen Handfesten Dreck machen andere und diese Anderen sind, meiner Meinung nach, breit sehr viele Grenzen zu überschreiten. Ob sich nun diese Anderen aus dem Haufen der Antifa rekrutieren ist für mich absolut naheliegend. Unbestritten und erkannt aus 3 Jahren Corona-Massnahmen, die selbsternannten Nazijäger sind Teil eines Repressionsapparats. Solange wir können sollten wir Kritik äussern. Vielleicht finden wir uns eines Tages in Situationen die keine Kritik mehr möglich macht.

Link zu Twitter-Betonmalerinnen

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Gen Z vs. Arbeit

Ich bin also schaffe ich

Es toppt ein Generationenkonflikt und dies nicht erst seit Untergang einer rauen, aber legitimen Amerikakritik.

Beziehen, bei meiner kleiner Betrachtung des Begriffes „Arbeit“, tue ich mich auf den Artikel „Act your (w)age! – Weniger Arbeit, mehr Freizeit“ von “ Helena Quarck“ publiziert am 16.3.2023 im „Lamm“.

Grundtenor aus Sicht einer, ich unterstell ihr dies, privilegierten Gymi-Schülerin, ist in wenig Worte gepackt, Arbeit ist Scheisse, Arbeit ist Ausbeutung, Arbeit ist einzig Mittel zum Zweck, schlicht Mittel zum Konsum. Ergo, Arbeit muss auf die Arbeitsrechtliche Minimumsgrenze reduziert werden. Arbeit gibt’s nur im Kontext mit Lohnarbeit und basiert folglich aufs Ungleichgefälle des bösen Invenstors und des ausgebeuteten Workers/Workerin.

Rückschluss meinerseits, aus genannten Worten, Arbeit ist Sklaverei und die Sklaverei ist auf ein Minimum zu reduzieren. Nach wie vor jedoch bleibt die Sklaverei erhalten, ein angepasstes Verhalten konstant und die Bewunderung der gut verdienenden Akademikereltern,  bei kommender, genauso gut finanzierter Klimaklebeaktion, garantiert. Hauptsache die Pensionskasse der Bundesräte wird fleissig gefüttert und niemand wagt den Ansatz einer grenzüberschreitenden Kritik.

Ein Trugschluss grassiert in der Einöde der Bullshit-Kultur. Die motivationslose Produktion von Bullshit ermöglicht mittels Geld den Kauf vieler materieller Ersatzkompensationen. Ist der Tank mit  Ersatzkompensationen aufgefüllt gibt’s keinerlei Anlass weiteren Bullshit zu produzieren. Helena Quarcks Text liesst sich wie das gut geschmierte Manual zum angepassten Systemling. Seie brav und seie Unterwürfig und du wirst belohnt mit vielen veganen Bullshit-Produkten die dir den Platz im Gutgewissens-Himmel garantieren.

Nein,

Wir existieren also machen wir, dies ist, richtig banal gesprochen, Fortschritt

Ich wusste früh, ich wusste mit 19, ein Brot-Job ist ein Bullshit-Job. Ein Begriff der nicht den leisesten Ansatz eines realisierten Lebens unterstützt. Ein Brot-Job ist der Garant für en verkacktes Leben. Eine Tatsache die gleichermassen mich, der eingewanderte Afghane und auch alle anderen betrifft.    

Und ich machte, mehr oder weniger Nützliches, reine Frage der Betrachtung. In meiner Lebenszeit produzierte ich vieles was ich für wichtig erachtete. Manchmal gabs bei diesem Agieren ganz passable Kompromisse mit Arbeitgebern, was, banal gesprochen, Lohnarbeit bedeutete. Dieser Umstand teile ich mit Afghanen und allen anderen Menschen auch.

Einzig meine Wahlmöglichkeiten sind, aus Gründen meiner Geschichte und meiner ökonomischen Situation, ein kleinwenig vorteilhafter aber längst nid so vorteilhaft wie jene einer Gymnasiastin die, per Geradlinigkeit, früher oder später sich mit akademischem Titel schmücken wird.

Vieles was ich machte verhielt sich im krassen Widerspruch zur etablierten Bullshit-Kultur, ganz und gar nicht im Sinne einer Herrschergilde doch ich machte weiter und dies war Fortschritt. Nur so entwickelt sich unser Zusammenleben weiter.

Und genau bei dieser Geschichte schleicht sich der Tauschhandel ein. Namentlich stellt sich nun die Frage ob ich ein Teil meines Wirkens in Geld, Hühner oder was auch immer für mich nützliches, eintauschen kann. Doch, oh weh, ein neues Problem tritt in Erscheinung, namentlich sind wir uns oft uneins über den Wert der Sache, des Tuns. Dies Problem kann nur durch Konfrontation, durch Verhandlung angegangen werden und letztlich bleibt ein Teil des Tuns reine Überzeugung die kurzfristig keine sichtbare konkrete Entlöhnung erfährt. Dieses, ich nenns mal rein ideelles ,Tun könnt sein, politische Arbeit, Industriearchäologie, geile Musik kuratieren oder was auch immer.

Sind die Menschen faul oder ist das geltende Herrschaftssystem scheisse faul?

Eine Erfahrung aus meiner Rundreise des Tuns, grundsätzlich ist kein Mensch faul. Es gibt vielleicht Menschen dies fertig bringen nichtstuend 3 Stunden auf ein Strandtuch zu liegen doch diese, nichttuende Tätigkeit, wird nach wenigen Tagen das Ende der jähen Langweile finden. Es gibt weiter Tätigkeiten die wir aller Menschen nicht pur Sexy finden dazu dürft zählen Scheisshaus putzen oder Stadtpark aufräumen. Die genannten Tätigkeiten indes sind Himmelweit vom Bullshit fern den sowohl Scheisshaus putzen wie auch Stadtpark bürsten sind wichtige, eine Gemeinschaft erfreuende Arbeit.

Aber, ein System herrschender, regierender Eliten etablierte sich im Gesellschaftsleben. Idioten mit Akademikerabschluss bestimmen  über unser Leben und den Wert unserer Tätigkeit. Angepasste Systemlinge stützen dies richtig üble System. Es gilt nicht Widerstand, es gilt maximale Ausreizung des Arbeitsgesetztes. Die Oben-Unten Struktur ist gebaut  und genau diese Systemlinge profitieren, ohne krumbiegen des Fingerchens, schamlos vom geputztem Scheisshaus wie von allen weiteren Gutgewissen-Himmels-Verheissungen.

Luisa am Schaffen

Jene die bauen, genannt zuunterst in der Hierarchie stehend, sind die dummen denen eine sogenannt minderwertige Tätigkeit zugedichtet wird, während hochdotierte Bullshit-Scheisser die Bestimmungsgewalt an sich zerren.

Der Wert einer Tätigkeit wird falsch bewertet. Dies fruchtet auf der Basis einer gebauten Herrschaftsordnung die um jeden Preis erhalten werden soll. Die Wertschätzung  einer Tätigkeit steigt proportional zum Akademisierungsgrad den, klar ist, die Eliten wollen den illegitimen Thron der Privilegien weiter konservieren.

Es erklärt sich in einem Satz wie Amerikakritik verstummen konnte. Regiert werden wir jungen Systemlingen die ein System der Eliten stützt, sehr mächtige Eliten bis hin zu Staatsmächte. Systemlinge die den Arsch der Mächtigen bekriechen und Widerstand als Ausreizung des Arbeitsrechts verstehen jedoch nie deren Grenze überschreiten werden.

Ganz dem Lamm nachempfunden,

Die Produktion dieses Beitrags hätte eigentlich 0 Franken gekostet. Ich erachtete diesen Beitrag als wichtig und Wertvoll dies legitimiert meine Investition von 5 Stunden. Hintergrundmusikalisch unterstützte mich die französische Produzentin und Kuratorin Roüge mit richtig geiler Mucke.

(5 Arbeitsstunden à 0 Franken)

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Bergbau 2023

Ehe ich mich wieder dem Anarchismus zuwende, die Idee eines friedlichen Zusammenlebens ohne Herrschaftsmodele, gibt’s vorerst ganz viel Bergbau auf meiner Blogseite unter http://blog.ateliereisen.ch

Wie ich meine Seite Bergbauübersicht aktualisieren kann muss ich indes noch ausknobeln. Die Linkaufzählung erreicht die Grenze des PHP-Machbaren.

Bis dahin besucht mein Blog auf http://blog.ateliereisen.ch

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Wahlboykott 2023

Stell dir vor es sind Wahlen und niemand wählt.

Es wär der Aufbruch in eine neue Zeitepoche, die massive Hinterfragung einer regierenden Machtelite und der Untergang festgefahrener Strukturen. Dies naiv irrtümlich geglaubte Konstrukt „Demokratie“ tät sich offenbaren in unverblümter und bereits lange bestehender Hässlichkeit.

Friede, Freude, Eierkuchen

Als die meinige Generation, Jahrgang 1965, im Schlepptau der alt 68er-Eltern, allmählich begann gesellschaftliche Freiheiten einzufordern schien irgendwie doch alles erstaunlich Büsi abzulaufen. Die Zeit war reif, die RAF machte Stress und das AJZ lang greifbar in urbaner Nähe. Musik dröhnte vom Pizzo Groppera  und der Joint hämmerte richtig fein.

Eine kampfbereite Gegnerschaft im bürgerlichem Lager, Ernst Cincera und co, formierte sich und manch Idee wurde mit aller Härte niedergeknüppelt. Kein schönes Bild und doch geschah stetige Veränderung, neue Freiräume wurden entwickelt, gesellschaftliche Tabus gebrochen, Ernst Cincera entlarvt.  

Ich glaubte Jahre später, en kurzer Moment, ich wär im Schlaraffenland und ich glaubte mit, an dieser Welt bauen zu dürfen. Tatsächlich waren die Jahre bis weit nach Mauerfall geprägt vom Aufbruch, Party und friedlicher Revolution. Doch die Geschichte sollte eine abrupte Wendung nehmen die ich, selbstkritisch reflektierend, zu lange verkannte.

Eiserne Ladys

Die Sozialdemokratie,  Generation Mami und Papi, gewinnt an Einfluss, en kurzen Moment erfreuen sich friedlich tanzen Menschen der tausend Geschlechter und der geglaubten neuen Freiheiten. Lieder en kurzer Moment den es ist die Zeit der Eisernen Ladys und nach Ursula Koch im Baudepartament  folgt Esther Maurer als Boss des Polizeidepartements. Die Epoche des „Erlaubt ist, was nicht stört“ klingelt die Ära übermächtiger Sozialtechnokraten ein.  Eine beispiellose Repressionswelle gegen die Zürcher Clubszene wird in folgenden Jahren Zürich nachhaltig verändern. Europaweit werden weitere Städte diesem Trend folgen und zum Tummelgarten gut betuchter Sozis mutieren. Der albanische Hinterhofautoschrauber bekommt en Tritt in Arsch und der Stadtsozi brüstet sich mit hoch klingenden Toleranz- und Weltoffenheitssprüchen.

Ich entwickelte Fertigkeiten um mich möglichst unbehelligt im, zunehmend rigid werdendem, System zu bewegen. Leben und leben lassen klappte ganz formidabel und der tausendfache Hausfriedensbruch auf Seemühleareäler wurd, von Grundstücksbesitzerin Ortsgemeine Walenstadt, stillschweigend geduldet. Der kleine Mischel „Leben und leben lassen“ respektive „geben und geben lassen“ machte mich, die Exhausbesetzerin, zum apolitischem aber ökonomisch gut lebendem, glücklichem Trans-Wesen.  Doch wir wissen, nix ist von Dauer und Macht ist, frei nach George Orwell, Schweine-Geil.

The next Level

Ich weiss nicht was geschehen ist und ich werds nie so genau erfahren. Alleweil konnten urplötzlich, wie von Geisterhand gelenkt, Fledermäuse viele hundert Kilometer fliegen. Ein jeder Krieg beginnt mit einer Lüge womit im Minutentakt  eine Lüge nach der anderen auf mein Hirn einprasselte.

Die Sozialdemokratie witterte die Gunst der Stunde und Xi Jinping zeigte den Technokraten wies gemacht wird. Das Repressionskonstrukt sollte in geniealität jedes Despoten-Regime weit überflügeln.

Die Scheisse dampft, die Macht ist abgegeben, das Präkariat ist gebaut und als Begründung wird ein Coronavirus genannt. Die Führungselite, eine Europaweit die Schickimick-Innenstadtviertel bewohnende, Sozialdemokratie verwaltet Menschen, Gesundheit, Wohlstand, soziale Kontakte und all unsere Freiheiten. Die Werkzeuge dazu, Propaganda, Lüge, eine hörige Presse, ein vernichteter Mittelstand und chinesische Überwachungstechnologie. Das Zeitalter der Sklaverei ist eingeläutet und die Sklaven merken nicht mal dass sie Sklaven sind. Von solch en System träumt ein jeder Despot doch Fabian Molina weiss wies gemacht wird.

Und du willst noch Wählen?

Ja, klar, historisch betrachtet rissen die Sozialdemokraten im Frühling 2020 die Macht an sich. Dies geschah ohne Zweifel Europaweit. Doch es ist auch Realität, die anderen Hunde liessen ohne Kritik ab von der Macht. Die gebildeten Repressionsinstrumente stammen aus allen bekannten Parteien. Ob nun SVP-Gesundheitstechnokratin Natalie Rickli, Mitte Kinder-Masken-Tante Silvia Steiner oder SP Impfpflicht-Verfechter Fabian Molina ist Hans wie Heiri, Hund bleibt Hund die Fellfarbe ist in diesem Kontext richtig Scheissegal.

Und nun, was spielt die Wahl für eine Rolex? Die Rolex ist schon lange vergeben und du gehst scheisse leer aus. Die Wahl ist keine Wahl und die Alternative gibt’s nur wenn wir alle, alle die Wahl boykottieren.

Kipp die Scheisse

Die richtig gute Nachricht, wir kippen sie weg, die Scheisse. Es ist eine Frage der Zeit und der Kontinuität. Wir, der Widerstand, sind beharrlich und, wir, können Lastwagen fahren.

Die Stimmbeteiligung bei den Kantonsratswahlen lang bei stolzen 35 Prozent Tendenz abnehmend. Ob diese jetzige Regierung, bei 35 Prozent Stimmbeteiligung, legitim ist, sei der individuellen Betrachtung überlassen. Ich für meinen Teil durfte etwas ins Wahlkarussell schnuppern mit Erkenntnis,  genau gar nix hätt ich, bei einer möglichen Wahl, bewegt. Ein Umbruch bedarf keiner Wahl, keiner Gewalt. Ein Umbruch bedarf des passiven Widerstands und die Beharrlichkeit dabei ist unsere Stärke.

Perversenseite zur historischen Aufarbeitung einer definitiv nicht legitimen Zeitepoche https://bag-coronavirus.ch/kampagnen/

Link zu meiner Und dann ward Corona-Seite

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Chemtrails

Und was wenn mich Scheissezweifel überkommen?

Chemtrails waren gestern zu fortgeschrittener Weinstunde en Thema und die Erzählungen schlugen Purzelbäume in Serie. Erinnerungen wurden wach aus Zeiten der Rekrutenschule und des, dem Tee, untergejubeltem „Antibocks“.

Gasturbine
Gasturbine

Solch banale Physikalische Erscheinungen wie Kondensstreifen am Himmel waren wie weggefegt und urplötzlich schien „Antibock“ allgegenwärtig. Zweifel an der, sich in der Orientierungslosigkeit verheddernde, Freiheitsbewegung überkamen mich.

Die kleine Reflektion des, eben so, kleinen Örtchen Gador brachte en Hauch Klarheit. Damals wie heute war Macht, Gier und Reichtum banal treibende Kraft zur Gerüchteverbreitung. Im Unterschied zu damals in Gador als Invest-Gesellschaften Bodenschätze plünderten, treiben heute managende Sozialdemokratie-Eliten ihr Unwesen. Klare Zielrichtung der Altstadt-Bewohnenden Schickimick-Sozis ist Macht und Privilegienerhalt. Die Werkzeuge dazu, die Verbreitung eines konstanten Märchenteppichs und die Schaffung des breiten Prekariats. Der kreierte Machtapparat baut auf ein Heer dummgeschalter Arbeitssklaven welche sich deren Situation nicht bewusst werden können. Raffiniert lenken Gerüchte und Gegengerüchte von wahren  Problemen ab.

Im Spannungsfeld meiner Analyse war mir danach, en kleiner Text zu verfassen zu Gasturbinen und sonstigen Chemtrail-Gerüchten zu finden dieser unter https://www.luisa.net/mechanik/gasturbinen/

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Kantonsratswahlen und ich bin dabei

Freie Liste, Frische Sicht

Und, Kantonsrats-Kandidatin bin ich im debattierfreudigem Grüppchen, der Freien Liste. Die Freie Liste, eine Massnahmenkritische Gruppierung die sich im Zeitalter der Massnahmenexzesse als Bürgerinitiative selbst konstituierte. Eine Gruppe, die historisch betrachtet, auch wenn dies die breite Journalisten-Schar zu leugnen gedenkt, stark verwurzelt mit der Freien Linken ist.

Und ich, überzeugt dessen dass die gelebten, letzten zwei Jahre jenseits jeglicher Tragbarkeit liegen. Widerstand ist nötig und Pflicht. Keiner zukünftigen Generation wünsche ich ein Leben im Technokratiediktat so wie dies multinationale Eliten anstreben. Eine Zukunft setzt eine starke Partizipation eines jeden einzelnen voraus. Die Voraussetzungen zur gleichberechtigten Partizipation, nämlich ein freies, selbstbestimmtes Leben, müssen gegenwärtig neu verhandelt werden.

Es ist aber auch eine historische Aufarbeitung der letzten zwei Jahre längst überfällig. Nur so finden sich Lösungsansätze zu einer nachhaltig funktionierenden Gesellschaft.  Die Frage ob zukünftig Krisen mit diktatorischem Zwang, unter Aushebelung bestehender Verfassungsrechte, gelöst werden sollten, muss gestellt, gestellt und nochmals gestellt werden.   

In diesem Spannungsfeld bin ich als Kantonsrats-Kandidatin unterwegs, dies hauptsächlich um eine überfällige Gesellschaftsdebatte anzustossen. Ob dies möglich sein wird ist bedeutender Teil meiner Hoffnung und meiner ideellen Werte. An mir solls nicht liegen, mein geliebter Stollen lass ich unerforscht  zugunsten eines wichtigen politischen Engagements.

Luisas Politspider

Wie sichs gehört als Kandidatin gibt’s auch von mir en Smartvote-Profil mit dazugehörigem Politspider. Und auch wenn die Fragen des Smartvote-Tools durchaus umstritten sind, so bin ich gar nicht so böse wie mich gerne Medienschaffende sehen möchten.

Link zu Luisas Smartvoteprofil

Link zur Freien Liste

Meine Massnahmenkritischen Texte auf Und dann ward Corona

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Manchmal bin ich Bergwerksforscherin

leider dies, die letzten Jahre, viel zu selten.

Geschichte ist mir nicht immer wohlgesonnen doch manchmal ist es meine zugeschobene Aufgabe Geschichte proaktiv mitzugestalten. So kommts dass die Erforschung einer vergangenen Geschichte, konkret in meiner Disziplin Industriegeschichte,  viel zu kurz kommt während die Gestaltung einer zukünftigen Geschichte mich vollends in Beschlag nimmt. Schlüsselfrage immer noch, wie gedenken wir zukünftig zu leben. Diese Frage ist meinerseits aktuell nicht geklärt. Des zweiten liegt die historischen Aufarbeitung der letzten Jahre leider noch im brachem Felde. Fazit, es gibt viel zu tun.

Luisa dem Erzbett entspringend
Luisa dem Erzbett entspringend

Doch ja, manchmal bin ich Bergbauforscherin ganz und gar verschrieben alter Industriegeschichte. Zu Gador lasteten einige Informationen die ich nicht des Vergessens preisgeben wollte womit ich ein kleines Update zum Revier La Familia auf entsprechender Seite Bergbau, Gador und Benahadux einfügte.

Des weiteren gibst auf meiner Pläne / Dokumente-Seite weitere aktuelle Unterlagen zu Buffalora, Gador. Auch spannend auf besagter Seite, Transcommunity, was überlebte die Massnahmenexzesse.

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Luisa for Kantonsrat

Und schon wieder bin ich in mitten eines, mehr oder minder, lustigen Politzirkus. Wieso und warum war schon damals bei der Gemeinderatskandidatur die Frage aller Fragen die, zugebenermassen nie so richtig Beantwortung fand.

Ohne Zweifel diese Frage bedarf einer fairen Beantwortung. Bin ich denen Schuldig die mich eventuell wählen und bin ich denen schuldig die mich nicht wählen. Zusammenfassend bin ichs denen schuldig dies interessiert.

Luisa in den Kantonsrat

Nun ja, allen Anfangs stand eine historische Entwicklung, ich nen diese den bitteren „Friede-Freude-Eierkuchen-Nachgang“. Eine Zeitentwicklung die sich stetig in unser Alltagsleben einschleichen sollte und die unsere Lebensqualität entscheidend beschneiden würde. Wo dieser Kipppunkt vom „lasst uns vielfältig verschiedenartig sein um Gemeinsames zu bauen“ hin zu einer staatlich verordneten Moraldoktrin mit scheinbar wohlklingenden Begriffen wie „gemeinsam solidarisch“, ansetzte, ist heute kaum auszumachen. Klar ist, in der Pandemiebekämpfung gipfelte diese neue Moraldoktrin in eine tiefgespaltene Zweiklassengesellschaft. Jene die sich einem Bundesrätlichen Diktat (enthaltend Zertifikatspflicht, Betriebsschliessungen, subtiler Impfzwang) unterwarfen und jene die in der Kälte den Znüni verdrückten.

In diesem Sammelsurium diskriminierender Massnahmen wurden neue Kästchen geschaffen um jegliche Kritik niederzuschmettern. Die sogenannte 4. Macht durfte, im Sinne der Herrschenden, diese spaltende Gesellschaftsentwicklung orchestrieren. Schneller als mir lieb war hafteten abwertende Adjektive an mir. Bildungsfern, Covidiot, Rechtsdenkend und zu tiefst Unsolidarisch sollt ich nun sein. Eine Lüge war geboren und eine Lüge sollte die nächstkommenden Konflikte einläuten. Eine lebendige Debattenkultur war vernichtet um einer Kultur der Angst Platz zu machen. Wer eine potentiell kritische Meinung vertrat wurde zum Wissenschafts-Verweigerer / Verweigerin. Und Wissenschaft entwickelte sich zum Instrument der regierenden Klasse. Hinterfragung ist zutiefst, moralisch verwerflicher Widerstand. Der einseitig geführte Diskurs des „Freiheit neu Denken“ war bitter gebaute Realität und die Leidtragenden, wie immer, die zuunterst platzierten im Wohlstandsgefälle.

Mein Einstand in diesem Politgezerre, eine mögliche Debattenkultur, eine faire, auf Augenhöhe basierende Debattenkultur. Was mich damals am Projekt „Freie Liste“ lockte war die Verschiedenartigkeit all der zusammengekommenen Unzufriedenen. Ein bunter Haufen mit viel Debattierlust welcher sich aufmachte ein verstaubtes Politestablishment aufzumischen. Obschon ich mich eher weniger mit den starren Parlamentarismus-Strukturen identifiziere, blieb die Freie Liste ein unterstützungswürdiges Projekt und die Wahlen ein Nebenschauplatz um Raum für dringend nötige Debatten zu schaffen.

Nun ja,  Debatten gibt’s genügend den, die Kantonsratskandidat-Innen-Truppe der Freien Liste ist breit gefächert und verschiedenste Einstellungen finden kreative Lösungsformen. Eindeutiges Erkennungsmerkmal der Freien Liste ist der Zusammenschluss Unzufriedener während den Pandemiebekämpfungsexzessen. Wir, Menschen,  die nicht weiter als willenslose Herde herabgewürdigt werden wollen.

Zweifelsohne, die Pandemie verlor an Relevanz und manch Regierungselite musste anerkennen dass mit diesem besagten, sich weiter mutierendem Virus weitergelebt werden muss doch die Lügen etablierten sich, die manipulativen Narrative funktionieren noch heute und ein Volk in Angst versetzt, folgt blind jeder Order.

Es ist Zeit für den Neuanfang, für die Gegenbewegung und, ganz wichtig, für die anregende, weiterführende Debatte.

Als Transperson genoss ich das Privileg zweierlei Konditionierungen, als Tochter einer Spanischen Mutter und eines Schweizer Vaters pendelte ich zwischen zwei, recht unterschiedlichen Kulturen. Ich glaube dass diese Elemente, gepaart mit 57 Jahren Lebenserfahrung, Basis zu einer konstruktiven gesellschaftlichen Weiterentwicklung sind. Eine Weiterentwicklung die sich des polarisierenden Links-Rechts-Schemas entzieht und auf eine ebenbürtige, inkludierende Gesprächskultur baut.

Ich, ist klar, stamme aus dem eher linksalternativem Anarcho-Kuchen, hab wenig am Hut mit kruden Verschwörungstheorien, aus welchem Eck auch immer kommend, und liebe die respektvolle Kommunikation zwischen den unterschiedlichsten Menschen.  

Als leidenschaftliche Geschichtenerzählerin betrachte ich Wissenschaft als ein zutiefst demokratischer Prozess, Teil unserer Kultur und gemeinsames Weiterkommen. Eine von oben herab diktierte Wissenschaftsdoktrin ist menschenfeindliche Technokratie.

Und wenn ich mal nicht am Debattieren sein sollte so erforsche ich alte Bergwerke, baue komplexe Schwachstrominstallationen oder mixe harte Technobeats.

Relevante Links,

Die Freie Liste https://www.freieliste.org

Das tolle Foto von mir, gemacht von https://alessandraleimer.com

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2022, bald Geschichte

Oder kommt danach noch was?

Zweifelsohne, Pandemiebekämpfungsexzesse, Krieg, Klimaidioten und Energieknappheiten kippten mehr als nur ein Stein vom, bis vor kurzem als richtig geglaubtem, Wertekonstrukt. Vieles geriet ins Wanken und die Harmonie des „Leben und leben lassen“ betrachten Regierende, aus welcher Edelsgilde auch immer, aktuell als abzuschaffende Altlast. Ein System gehorchender Untertanen wird angestrebt und die Technologie bietet raffinierte Werkzeuge dazu. Subtiler Druck und die soziale Kontrolle soll die Untergebenen auf Kurs bringen dies möglichst ohne dass die besagte Herde was davon merkt. Es bedarf keiner Glanzleistung hinter dieser Struktur ein mächtig, allesfressender Korruptionsdrachen zu erkennen. Die Idee der Partizipation als Fundament einer Demokratie hat ausgedient, genehme Volksvertreter werden, im erlauchtem Elitekreis, zusammengebastelt. Die, so oft beschönigte, 4. Macht ist längst zum Aktionärsbefriedigendem, langem Arm des etablierten Machtapparates verkommen.

Westliche Demokratien sind zu subtil agierenden Diktaturen mutiert und dies nicht erst seit Korönchen. Diktaturen die einzig erpicht sind die eigenen, individuellen Privilegien zu stärken. Das vielbeschriebene Volk, eine zu manipulierende Schafherde um deren Produktivität zu optimieren. In diesem Umfeld sind die Karten um Gut und Böse neu verteilt, Böse etablierte sich über alle Politfarben hindurch in Einheitsgrau. Die Kluft zwischen der Herde und der Regierungselite wird immer grösser und undurchlässiger.

Längst umfasst diese Entwicklung alle Zentraleuropäischen Staaten. Die Regierungselite, ein Profitgeiler Satellit einer übergrossen Militärmacht USA und Untertanen, eine manipulativ auf Kurs zu bringende Produktionsherde. Die mögliche, demokratische Durchlässigkeit eine über alle Machtetagen hinweg,  unerwünschte Anmassung aufmüpfiger Schafe.

So wundert mich nicht weiter dass zunehmend rechte Gesinnungen, als Abkehr vom biederen Politmainstream, Fuss fassen. Die Korruptionsvorwürfe welche Rechtsaussenpopulisten den Sozialdemokraten zuschreiben sind klar historisch gewachsene tragische Aktualität. Die WOKE-Kultur ein weiteres, moralisches Kontrollinstrument um das Gatter einzuengen.

Kein Zweifel, die Rechtsaussengilde wird kein Funken besser sein aber wahrscheinlich deutlich Lebensfeindlicher doch deren Position, aus der Oppositionsecke hervorkriechend, ist äusserst komfortabel infolge, über Staatsgrenzen hinweg, Wahlkampfbegünstigend. Als wär nicht genug des Übels ausgeschüttet, schreien, sich selbst auf die Schulter klopfende, Gutmenschidioten nach zunehmenden Kontrollinstrumenten. Der Slogan, kreiert von den Sozialdemokraten, „Sicherheit für alle“ stimmt mich auf George Orwells  dystopische Zukunftsvisionen ein.

5G Remote Radio Unit am Bullingerplatz

Im Bild, 5G Remote Radio Unit am Bullingerplatz. Im Zusammenspiel mit maximal weiteren 255 Kollegen verwandter Bauart das perfekte Überwachungstool, Xi Jinping machst vor.  

Und wär die Welt nun absolut so wies die Staatsoberhäupter gerne hätten, so würd ich sagen, was für eine Scheisse, höchste Zeit für nen würdevollen Abgang doch die Welt ist nicht absolut. Widerstand regt sich, eine Suche nach Alternativen startet langsam aber bestimmt. Eine Geschichtsentwicklung die auf der Zeitgerade immer wieder antanzte und eine Vielzahl kreativer Felder schafte. Das solch eine Entwicklung aktuell weit fern genannter Staatsstrukturen erfolgen muss und erfolgen wird, scheint einleuchtend. Das hierbei die 4. Macht, als verlängerter Arm der Regierungselite, zum Angriffsschlag ausholt und die Narrative der Verschwörungstheoretiker fleissig füttert ist, auch so, Hundertpro logisch und gar nicht Verschwörungstheorie.

Aus meiner Sicht ist jene Alternative längst überfällig. Eine Alternative die allen Anfang die Fragen klären sollte „wie wollen wir leben“ und „wie wollen wir das zukünftige Generationen leben“. Wer diese Fragen reflektiert behandelt wird früher oder später dies geltende Staatsgebilde zutiefst ablehnen was indessen keineswegs auf Bürgerkrieg hindeutet. Viel eher, glaube ich, dass die entstehende Alternative den Politfilz früher oder später, in Form eines gesellschaftlichen Umdenkens, ohne Blutvergiessen, kippen wird. Eine Kultur des Widerstandes, der demokratischen Debatte des Austausches weit ausserhalb des Machtzirkels. Eine Kultur die, mit Zeitvergehen, den schlicht Machtzirkel überflüssig machen wird.

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Einblicke, Ausblicke und Eindrückliches

Projekt Val Tisch 2016

Einblicke in eine verschwundene Epoche Eisen-Industriegeschichte ca. 1500 bis 1841 genannte Eisenbergwerke Bellaluna.

Ein kleines Aufbäumen der Untertagewerke, als möglicher Hämatitlieferant um 1942, war schliesslich deren definitives Aus.

Val Tisch Minas da Fier

Die imposanten Hallen mit Holzeinbauten indes sind noch heute, selten besuchtes Motiv des Staunens.  Die Abschlussgeschichte dazu auf  Val Tisch und die verschollenen Unterwelten

Die Zero-Emission-Illusion, Kobalteinsichten

Erinnerungen, die Nickel-Kobaltmine, Bildli aus meiner 2016er-Sammlung, am menschenfeindlichstem Ort den ich je gesehen habe. Die letzte, gescheiterte Bergbauepoche auf solch eiseskalter Schattenlage, datiert aufs Jahr 1943. Meine Geschichte dazu findet sich auf Wellness im Wallis

Chalteberg

Eindrücklich noch das verbleibende Holzschienensystem tief im kalten Berge.

Heutige moderne Kobaltminen zur Belieferung  der Zero-Emission-Batterie-Fahrzeug-Industrie ähneln indes dem Mittelalterlichem Bergbau wie ihn Agricola im Hauptwerke „De re metallica libri XII“ um 1530 beschrieb.

Nach wie vor, Kobalt ist stahlhart und die Umgebung der Vorkommen äusserst Lebensfeindlich. Kobaltabbauanlagen, als Zulieferer der Industrienationen-Elektromobilität, finden sich heute in Regionen die des Menschenlebens null Wert beimessen.

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Transfeindlichkeit wird Salonfähig

Das Leben ist kein Ponyhof oder, wie konnte es kommen dass wir Transmenschen, nach einigen Jahren hart erarbeiteten Freiheiten, wieder voll im Fokus medialer Anfeindungen stehen.

Eine kleine Analyse meinerseits tut mehr als nur Not.

Es war kein leichter Kampf den wir führten. Betonkopfinstitutionen und eine grenzenlos überforderte, gänzlich unwissende, Wissenschaft waren erbitterte Feinde. Wir mussten uns, im Prozedere der Transition, des Outings, der angleichenden Massnahmen, Hormontherapie ect, vor einer hart urteilenden Psychiatergilde entblössen. Die Vorstellungen dieser Nennelite war geprägt von tief rückständischer Gendernormativer Vorstellung. Eine Psychiatriegemeinschaft die, in uns zukünftige, zu beurteilende Serientäter sah und uns entsprechend behandelte.

Judith Butler brach ein kantiges Stück Genderkonstrukt und wir, die aufkommende, aus der Subkultur auftauchende Transcommunity, rollte diesen Klotz gekonnt und voller Elan, bis zu gänzlichem Wegschleifen, weiter. Die Frage was Geschlecht sei und wie starr dieser Begriff zu handhaben wäre, griffen wir auf und bauten unzählige, spielerische Geschlechtsformen. Ein Raunen und Staunen durchzog die ausgiebig an  der Streetparade feiernde CIS Gemeinschaft. In einer kurzen Zeit der Öffnung schien alles möglich zu sein und die Welt erstrahlte in friedlicher Harmonie. Ich dachte es könnte Weltfrieden einkehren und alle freuen sich aufs Zusammensein.

Neue Ideen, neue Sichtweisen öffneten Tür und Tor einer progressiv und fortschrittlich denkenden Psychiatriegemeinschaft. Das Bedürfnis des Individuums rückte in den Fokus. Konservative Rollenbilder und Gesellschaftsnormen indes verloren das schwere, unumstössliche Gewicht

Die neue Prüderie sollte nicht lange auf sich warten und so wie gewonnen so scheisse richtig zerronnen.

Die Historischen Zusammenhänge sind schwierig zu entwirren. Noch ist vieles zu aktuell und zu emotional beladen als dass ich hier eine wirklich faire, objektive Analyse vom Stapel lassen könnte. Nach Jahren des ausgelassenen Feierns, der Freude-Frieden-Eierkuchen-Epoche, des Mauerfalls und der zahlreichen CSDs beginnt die Zeit des „alles stört und nichts darf“. Zum megalithischen unumstösslichen Katalysator wurde eine aufkommende Pandemie und eine weit ausufernde Massnahmenwelle. Begriffe wie Solidarität wurden, dem Chinesischem Vorbild nacheifernd, einer breiten Bevölkerung aufgezwungen. Symboliken der Unterwerfung machten den öffentlichen Raum zur unangenehmen Kampfzone.

Ich glaub die Sozialdemokratie verkackte alles was es zu verkacken gibt und ich glaub, die Sozialdemokratie hegt nicht den geringsten Funken einer Einsicht und der Selbstkritik. So geschehen entwickelte sich ein gewaltig explosives Unbehagen in breiter Bevölkerung dies weit über die hiesigen Grenzen hinausreichend.

Die zunehmend aufdiktierte Moralvorstellung treibt die Menschen an den Rand, leider an den rechten Rand. Niederschmetternde Wahlbeteiligungen im Europaland offenbaren eine enorme Distanz zwischen Bewohner und Eliten. Eliten die ihre moralische Vorstellung aufzwingen und freudig mit dem Sportflieger, Konsequenzenlos Französische Lufträume verletzten. Eine durch und durch korrupte Elite die nur deren Privilegien weiter konstituieren möchte.

Ob DJ Robin und Schürze mit dem Stück „Layla“ ein Glanzlied gelang ist, meiner Meinung nach, kaum Gegenstand weiterer Diskussionen. Es reihen sich etliche genau so sexistische Lieder ins schaffen vergangener NDW-Epoche und keines dieser Lieder war je Gegenstand ausgedehnter Gesellschaftspolitischer Einwegdebatten. Doch eines erscheint mir klar, ein Verbot ist richtig Kontraproduktiv genauso Kontraproduktiv die gebetsmühlenartigen Fleischkonsum-Ermahnungen und weitere ständig drehende Gebetsmühlen (Flugscham und weiss der Geier was für Kacke). Eine Elite, vorwiegend gut verdienende Grün-Sozialdemokratisch-denkende Städterschaft, weiss um unser richtig Verhalten und nennt Abweichler, nach Coronamassnahmenschlacht, Bildungsschwache / Bildungsferne.   

Das genau in diesem Szenario Randgruppen voll ins Fadenkreuz rutschen, verwundert nicht weiter. Schnell werden Schuldige zu dieser Moraldoktrin auserkoren und genauso schnell sind diese auch gefunden.

Es gibt’s sie seit langen, die rückständigen, im kleinen Schuhkästchen lebende Evangelikalen. Deren Welt rutscht aus allen Fugen  bei Begegnung mit andersartigem Mensch, Einstellung, Lebensform, was auch immer. Mein Plädoyer, schafft Begegnungsräume, schafft Kontakte, schafft Diskurs doch weit gefehlt, eine Pandemie machte sich breit, und die Machtorgane und Eliten zwangen zu Vereinzelung und Isolation. Der Schaden ist heute gewaltig und die Wahloligarchie baut uneinsichtig auf eine gut geschmierte Repressionsmaschinerie.  

Evangelikale, Unzufriedene, Unverstandene, Radikalfeministinnen, sogenannt Bildungsschwache und  Bildungsferne bildeten eine äusserst unheilige Allianz gegen marginalisierte Randgruppen. Randgruppen die perfekt das Opfer hergeben und über kaum Wehrmöglichkeit verfügen. Zu diesen Randgruppen gesellen sich Behinderte, Gaypersonen, Transmenschen oder Ausländer und Ausländerinnen.

Die Translobby, realistisch betrachtet, klein und schwach kämpft gegen Windmühlen doch eine nicht immer rühmliche Politelite greift deren Themen und stampft mächtig Wahlkampf. Ein Wahlkampf den sie, die aktuelle Wahloligarchie, längst verloren hat den niemand wird sie wählen. Doch die Geschichte mit den Elfenbeintürmen in schickmickverkehrsberuhigten Grossstädten ist längst bekannt und die Eliten, wie vorhin erwähnt, alles andere als Lernfähig. Es mag sein das diese Wahloligarchie uns gewisse Errungenschaften ermöglichte doch statt die mächtige Elite kritisch anzugehen stehen wir in mitten des Kreuzfeuers.

Im Zuge der Wahlverdrossenheit, und ich bin hier die Allererste die zum Wahlboykott aufruft, siegt leider, und dies schmerzt mich tief, die ganz üble Gilde am Rechtsaussen-Eck. In dieser, Europaweit zu beobachtenden Politkonstellation, geraten Transmenschen mächtig ins Zielfernrohr radikaler Gruppen. Gruppen welche lange selbst ein Randphänomen bildeten, erhalten neuen Zulauf und eine neue, nie da gewesene Militanz. Dass einst solch, fast schon spassig anmutende, Evangelikal-Gemeinschaften wie „Demo für alle“, ein gewisses Gehör ernten hätte ich, eine grundsätzlich friedliebende Person, nie für möglich gehalten.  

In den sozialen Medien entfalten sich solch radikale Kräfte ungebremst und überaus Menschenverachtend, im Dunstkreis der Anonymität, locker weiter. Insbesondere Twitter, mit gut organisierten Troll-Armeen geniesst hierbei, oben aufschwimmend, einen durchwegs zweifelhaften Ruf.

Auf uns Transmenschen wie auch auf etliche weitere Randgruppen, kommen leider konfliktbeladene Zeiten zu. Nichts desto trotz,  Aufklärung, Widerstand und Standhaftigkeit sind wichtig und tun Not.

Leider geraten mache engagierte Transmenschen massiv in den Fokus solch radikaler Allianzen. Genannt an dieser Stelle Dana Mahr die gegenwärtig massive Anfeindungen erlebt und, durch die Trollarmee, annähernd Lebensbedrohliche Situationen durchmacht.

Abschliessend, weils richtig wichtig ist, der Spendenaufruf von Dana Mahr mit Hintergrundinfos zur gegenwärtigen Transfeindlichkeit #SolidaritätmitDana: Bitte helft mir und anderen!

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Buffalora ist Valdera

Oder, wir wissens nicht so genau. Sicher ist, Buffalora war einst Valdera doch Valdera, so weiss Chronist Campell zu berichten, solle um 1571 bereits wüsst zerfallen sein.

Valdera Michael II

Klar ist, das Bergwerk, das Produktive Bergwerk welches Eisenerzer förderte mit, nach Produktionsabschluss, sehr günstigen Rostfreieigenschaften steht noch immer. Dank der Neugier Vieler gibt’s immer wieder neue Erkenntnisse und auch der Plan wird immer grösser.

Plan Aktuell: https://www.luisa.net/wp-content/uploads/2022/10/Buffalora_plan2022_V5.pdf

Schriften Aktuell: http://blog.ateliereisen.ch/wp-content/uploads/2022/07/schriften_haspel_V2.pdf

Hauptartikel, nimmer so aktuell: https://www.luisa.net/industriearchaologisches/buffalora/

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St Gallen ist schön

Vielleicht sollt ich mal wieder was zu Stadtentwicklung im Benediktinerumfeld schreiben statt mich über Gert Scobel und dessen elitärer Freundeskreis grün und blau zu nerven.

Bis dahin schönes Bildchen aus der Rubrik Sakralbautenfetisch.

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Neuspeak, fickt euch

Sie soll nun feinmaschiger werden, die Gedankenkontrolle, die Gedankensteuerung, die Gedankengleichschaltung doch dies erweist sich als Problem den es gibt Menschen, aus welchen Gründen auch immer, die gewisse rebellische Grundzüge in sich vereinigen. Es gibt Menschen die Fragen stellen und es gibt Menschen die nicht Kopflos auf den Abgrund zu rennen nur weil dies gesetzte Attribut den Schafen zugesprochen wird.  

Anderseits ist die gesetzte und immer gieriger werdende Machtelite längst um einiges schlauer geworden.  Die Zeiten massiver Gewaltexzesse Oppositioneller gegenüber sind vorbei. Subtil und ohne Blutvergiessen solle die Gedankengleichschaltung ablaufen. Die Idee willige Sklaven anzuziehen ohne das diese sich deren Sklaverei bewusst sind, ist längst gesetzte Agenda westlicher Werte. Und doch gibt’s en paar abtrünnige schwarze Schafe. China macht vor wie solch ein ausgeklügeltes System der Sozialkontrolle funktioniert und die westliche Machtelite sinnt auf rapide Nachahmung.

Kurzum wer rebellisch ist, wer Fragen stellt, wer gegen den Strom schwimmt, wird aus den Sozialleben ausgegrenzt, wird des aktiven Diskurses beraubt, wird in eine Isolation gedrängt. Dazu bedient sich die Machtelite eines fein geölten Marketingapparates, dieser umfasst eine breite Palette an Staatlichen und Halbstaatlichen Medienanstalten. Neue Worte werden geschaffen um ein Diskriminierungsteppich  über die Abtrünnigen zu werfen.

Heute erfreut sich der Duden um eine breite, tief verletzende Wortvielfallt die Menschen stigmatisiert und eine Stumpfschaltung vorantreibt. Längst Zeit um richtig viel Gegenwehr aufzubauen. Und ich, als genannte Bildungsferne, längst Zeit um hier auf meiner Seite eine neue, zeitgenössische, den Sozialdemokraten passende, Vorstellung meiner Selbst zusammenzubasteln.      

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Schafe und sonstwie gefrässige Eliten

Wer glaubt Volksvertreter vertreten das Volk der glaubt das Schafhirte die Interessen der Schafe vertreten. Volksvertreter wie Schafhirte haben eines gemeinsam, ihr Interesse gilt einzig der Gewinnoptimierung. Ob satte Gewinne verkaufter, fein gemästete Tiere oder arbeitsame Volksbienchen die sich süchtig des Konsums hingeben ist letztlich irrelevant. Hirte wie Volksvertreter sind Zudiener oder gar Teil einer Machtelite. Beiden gebührt die Lust in saus und braus zu leben und dies auf Kosten anderer. Wie kann ein Bundesrat mir Gutes wollen wenn dieser mit 200 000 Franken Jährlich in Rente stechen wird. Sein einziges Interesse wird sein diese 200 000 Franken konstant zu halten. Und wehe du hinterfragst diesen Mechanismus, die Titel sind gesetzt und das Narrativ wird fleissig gefüttert.

Da sagte einst einer, „Anerkannte Journalisten sind Regierungsnahe Journalisten, Regierungskritische Journalisten sind umstrittene Journalisten“, so einfach läufts.

Und, weiter Märchenstunde?, einfach Glotze einschalten.

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Lost places

Rubrik Bergbau weils so schön ist und weils so schön war,

Kommentarlos, aus meinen Bergbaufundus zusammengesucht.

Weitere lost places auf der Seite Urbex Streifzüge

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Hin und wieder, Bergbauupdate

Ist en Weilchen her,

Euterpe

aber nun wieder, die Seite Bergbauübersicht ist topaktuell.

Und mein schönes Bildchen, für die dies wunder nimmt, gehört zur Mina Euterpe / Sierra de Gador, mehr dazu im Blog auf Euterpe

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